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BVB: Kehl gelingt Transfercoup mit Shad Forsythe - Athletiktrainer soll Verletzungen in den Griff bekommen

Kehl gelingt Transfercoup

Die Spieler genießen aktuell den wohlverdienten Sommerurlaub, aber hinter den Kulissen wird bei Borussia Dortmund schon voller Eifer die kommende Saison geplant. Nun gelingt dem Verein ein echter Transfercoup.
Sebastian Kehl (Bild) gelingt ein wichtiger Transfer für das Trainerteam
Sebastian Kehl (Bild) gelingt ein wichtiger Transfer für das Trainerteam
© Imago
Die Spieler genießen aktuell den wohlverdienten Sommerurlaub, aber hinter den Kulissen wird bei Borussia Dortmund schon voller Eifer die kommende Saison geplant. Nun gelingt dem Verein ein echter Transfercoup.

Mit diesem Transfer könnte Borussia Dortmund eine große Baustelle schließen!

Shad Forsythe wird zum 1. Juli als Head of Performance das Trainerteam von Edin Terzic verstärken. „Wir sind sehr froh, dass wir Shad von Borussia Dortmund und unserem Weg überzeugen konnten“, äußerte sich Sportdirektor Sebastian Kehl gegenüber Bild zu der Personalie und fügte hinzu: „Er wird mit seiner großen Expertise und seiner Erfahrung eine absolute Verstärkung für uns sein!“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Eine Verstärkung, die der BVB mit Blick auf die vergangene Saison bitter nötig haben dürfte. Laut fussballverletzungen.com hatte der Vizemeister der vergangenen Spielzeit durchschnittlich 86,32 Ausfalltage pro Spieler zu verkraften. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Damit lag man in diesem Ranking mit deutlichem Abstand auf Rang 18. Der VfB Stuttgart auf Platz 17 kam auf 77,81 Tage. Die Spieler des FC Bayern München fielen fast 30 Tage kürzer aus (59,04).

Shad Forsythe hat eine DFB-Vergangenheit

In Deutschland ist Forsythe, der seit 2014 auch als Fitnesstrainer beim FC Arsenal tätig war, kein Unbekannter. Der Mann aus dem US-Bundesstaat Washington wurde 2004 vom damaligen Bundestrainer Jürgen Klinsmann zur Nationalmannschaft geholt.

Noch im vergangenen Jahr bereitete er die DFB-Spieler auf die Europameisterschaft vor. Laut seinem Profil auf dfb.de zählt er den Viertelfinalsieg gegen Argentinien bei der Heim-WM 2006, den EM-Triumph der U21 in Schweden und die WM 2010 in Südafrika zu den glücklichsten Momenten seiner Tätigkeit.

Nun will er also beim BVB neue Erinnerungen sammeln. Dafür soll er sogar Angebote aus der Premier League abgelehnt haben.

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