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FC Bayern: Oliver Kahn verteidigt Katar vor WM im November

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FC Bayern: Oliver Kahn verteidigt Katar vor WM im November

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Bayern-Boss Kahn verteidigt Katar

Bayern-Boss Oliver Kahn verteidigt bei einer Diskussionsrunde in der Allianz Arena den katarischen Staat. Der 53-Jährige könne einige Entwicklungen feststellen.
Auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern geht es wegen dem Streit um Katar heiß her. Zwischen FCB-Mitglied Michael Ott und Vizepräsident Dieter Mayer geht es hoch her.
SPORT1
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von SPORT1

Bayern-Vorstandschef Oliver Kahn hat bei einer offiziellen Diskussionsrunde den Staat Katar verteidigt, dessen Partnerschaft mit den Münchnern im Umfeld des deutschen Rekordmeisters immer wieder für kritische Stimmen sorgt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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„Seit der Fußball in Katar angekommen ist, bewegt sich einiges. Es ist nicht alles so, wie wir uns das vorstellen, aber es wird deutlich, dass wir den Dialog suchen müssen. Dann bin ich zutiefst überzeugt, dass sich etwas ändert“, erklärte der 53-Jährige beim „Runden Tisch“ in der Allianz Arena.

Die Diskussionsrunde war nach der Jahreshauptversammlung im vergangenen Jahr ins Leben gerufen worden, um sich mit den kritischen Stimmen des FC Bayern auseinanderzusetzen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Kahn: „So können wir vorangehen“

Insbesondere Bayern-Mitglied Michael Ott hatte scharfe Kritik an den Geschäftsbeziehungen mit Qatar Airways geübt. Der 29-Jährige nahm selbst auch an der Diskussion teil. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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„Wir sprechen oft von unseren Werten. Was bedeutet Vielfalt, was bedeutet Toleranz? Das sind die Diskussionen, die mir wichtig sind. So können wir vorangehen. Das sind Entwicklungen, die ich feststellen kann“, sagte Kahn.

Weitere Teilnehmer waren unter anderem Bayern-Präsident Herbert Hainer, Ex-SPD-Chef Sigmar Gabriel oder Abdullah bin Mohammed Al-Thani, Botschafter Katars in Deutschland.

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„Nur durch Hinschauen und Dialog werden Verbesserungen angestoßen. Ich bin der festen Überzeugung, dass man diesem Land eine Chance geben muss“, meinte auch Hainer.

Ott hielt dem entgegen: „Wenn da keine rote Linie erreicht ist für eine Werbepartnerschaft, wo gibt es dann überhaupt noch eine rote Linie für den FC Bayern?“

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