Hans-Joachim Watzke hat sich bezüglich der Legalisierung von Pyrotechnik in den Bundesliga-Stadien pessimistisch geäußert. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
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Bundesliga: Legalisierung von Pyrotechnik? Watzke fehlt "jegliche Fantasie"
Pyro bald legal? Watzke kritisch
Anlässlich einer möglichen Legalisierung von Pyrotechnik in den Stadien äußert sich Hans-Joachim Watzke pessimistisch. Der BVB-Boss sieht - wenn überhaupt - die Politik in der Verantwortung.
Pyro: Stimmungsvoll oder einfach nur gefährlich?
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„Mir fehlt jegliche Fantasie, wie das funktionieren soll“, stellte der Aufsichtsratschef der Deutschen Fußball Liga und Geschäftsführer von Borussia Dortmund bei der Bild klar: „Wenn sich die Politik plötzlich die Legalisierung von Pyrotechnik in den Stadien vorstellen kann, müssten die Klubs als Veranstalter aus der Haftung genommen werden.“
Laut der Zeitung sprechen sich neben mehreren Vereinsbossen auch sportpolitische Sprecher und Mitglieder der Sportausschüsse der SPD, Grünen und FDP zumindest für eine Teillegalisierung aus. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
RB positioniert sich klar gegen Legalisierung
So soll es Ultras ermöglicht werden, Pyrotechnik, die bislang durch das Sprengstoffgesetz verboten wird, in sicheren Bereichen des Stadions abbrennen zu lassen. Bei der nächsten Konferenz der Sportminister im November soll das Thema genauer erörtert werden.
„Seit der Fußball nach der Pandemie wieder mit Zuschauern stattfindet, scheint der gefährliche Einsatz von Pyrotechnik bei vielen Fans zum gelebten Standard zu werden“, sagte RB Leipzigs Vorstand Ulrich Wolter der Bild. In letzter Zeit verhängte der DFB deswegen zahlreiche Strafen.
„Wir stellen uns weiterhin klar gegen Pyrotechnik in jeglicher Form und stehen für familienfreundliche Stadionbesuche in friedlicher Atmosphäre“, machte Wolter klar, dass die Leipziger Gegner einer möglichen Legalisierung sind. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)