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Bundesliga: RB Leipzig kommt bei Rose-Rückkehr in Gladbach unter die Räder

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Bundesliga: RB Leipzig kommt bei Rose-Rückkehr in Gladbach unter die Räder

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Gladbach vermiest Rose-Rückkehr

Borussia Mönchengladbach vermiest Marco Rose die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Die Fohlen schlagen RB Leipzig überraschend deutlich.
RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach stehen in den Verhandlungen um Max Eberl wohl unmittelbar vor einer Einigung. Die Fans der Borussia reagieren mit hässlichen Plakaten und Schmähgesängen.
SPORT1
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von SPORT1

Deutliche Angelegenheit im Borussia-Park!

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Borussia Mönchengladbach hat Marco Rose die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte deutlich vermiest. Die Fohlen siegten nach einem hochkonzentrierten und engagierten Auftritt mit 3:0 (2:0) gegen RB Leipzig, die weiterhin hinter ihren Erwartungen zurückbleiben.

Nationalspieler Jonas Hofmann (10./35.) und Ramy Bensebaini (53.) schossen die eiskalten Gastgeber am Samstagabend vor 50.186 Zuschauern zum ersten Sieg nach zuvor drei Spielen ohne Dreier.

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Für Rose, der mit Pfiffen und Beleidigungen bei seinem Ex-Klub am Niederrhein empfangen wurde, war es die zweite Niederlage im dritten Spiel als RB-Coach. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Eberl-Gespräche „auf der Zielgeraden“

Leipzig und Gladbach werden auch nach dem direkten Duell im regen Austausch stehen.

In der bevorstehenden Länderspielpause wird eine Einigung über einen Wechsel des langjährigen Gladbacher Sportdirektors Eberl zu RB erwartet.

„Es ist nicht mehr ganz so weit, wir sind auf der Zielgeraden“, sagte RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff vor dem Spiel bei Sky. Am Wochenende werde zwar nichts mehr passieren. Aber: „Ich hoffe, dass wir in den nächsten Tagen eine finale Entscheidung haben“, sagte Mintzlaff. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Der Gegner sowie die Personalien Eberl und Rose sorgten für reichlich Zündstoff. Die Heim-Zuschauer pfiffen die Gäste bei Ballbesitz in der Anfangsphase mit Trillerpfeifen aus.

Eberl (mit Plakaten) und Rose (mit Gesängen) wurden aufs Übelste beleidigt. Bei einem in der Nordkurve präsentierten Banner gegen den Klub RB wurde über die Stadionmikrofone vor einer Spielunterbrechung durch Schiedsrichter Patrick Ittrich gewarnt.

Hofmann-Doppelschlag bringt Leipzig in Not

Die Gladbacher Spieler von Trainer Daniel Farke konzentrierten sich dagegen auf Fußball, und das erfolgreich. Nico Elvedi prüfte RB-Torhüter Peter Gulacsi per Kopf (9.), kurz darauf wehrte der Ungar auch den Kopfball von Marcus Thuram ab - jedoch genau vor die Füße Hofmanns, der aus kurzer Distanz abstaubte (10.).

Leipzig fing sich schnell und übernahm zunächst die Spielkontrolle. Josko Gvardiol (15.) und Andre Silva (25.) vergaben jedoch gute Gelegenheiten. Die Gladbacher Defensive wackelte etwas.

Die Offensive dagegen funktionierte glänzend. Nach einem Ballverlust von Nationalspieler David Raum spurtete Thuram in Richtung Gäste-Tor und legte im richtigen Moment für den coolen Hofmann auf. Der Nationalspieler hatte bereits beim jüngsten Aufeinandertreffen mit RB im Mai einen Doppelpack erzielt.

Bensebaini sorgt für die Entscheidung

Mit Timo Werner, der zunächst als einer von vier RB-Spielern im Vergleich zur 0:2-Niederlage bei Real Madrid aus der Startelf rotiert war, lief RB nach dem Seitenwechsel an. Gefährlich blieb jedoch Gladbach.

Der bärenstarke Hofmann scheiterte noch an Gulacsi (53.). Kurz darauf lupfte Bensebaini aus kürzester Distanz cool über den RB-Schlussmann. Rose nahm den nächsten Tiefschlag nahezu regungslos zur Kenntnis.

Jonas Hofmann lobte nach dem Spiel vor allem die konzentrierte Mannschaftsleistung seiner Borussia: „Wir haben über 90 Minuten ein super Spiel abgeliefert. Hintenraus sind wir ein bisschen tiefer gestanden, das war dem Spielstand geschuldet. Wir haben das ganze Spiel unsere Konter sauber ausgespielt, waren stets brandgefährlich. Ich hätte sogar einen Viererpack machen können. Wir gehen sehr zufrieden in die Länderspielpause.“

Im Gegensatz zum deutschen Nationalspieler zeigte sich Yussuf Poulsen erwartungsgemäß enttäuscht nach der 0:3-Klatsche: „Gladbach hatte ein bisschen mehr Power und Wille in den Zweikämpfen und Läufen. Das war der große Unterschied heute. Ich kann es nicht erklären, warum das so ist. Das passiert uns nicht zum ersten Mal in dieser Saison.“

Durch die Niederlage rutschten die Sachsen vorübergehend auf den 12. Platz, während Gladbach einen Sprung auf Platz sechs feierte. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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