Der beim VfL Wolfsburg ausgebootete Offensivmann Max Kruse hat im Rahmen einer Fußball-Challenge auf seinem YouTube-Kanal einmal mehr auf seine ganz eigene Art auf die Suspendierung durch VfL-Coach Niko Kovac reagiert.
Kruse: „Zum Glück bin ich kein Fußballer“
Kruse forderte in seinem Format „Schlag den Max“ den ehemaligen Profi Kevin Pannewitz heraus. In fünf Spielen treten dabei zwei Spieler gegeneinander an und bekommen von Spiel zu Spiel mehr Punkte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga).
Im ersten Spiel war Elfmeterschießen auf Ziele an der Reihe. Beide Kontrahenten verfehlten die Ziele, weshalb das sogenannte Lattenschießen über den Sieg entscheiden sollte.
Kruse knallt dabei den ersten Versuch über das Tor, nahm seinen Fehlschuss aber mit Humor. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga).
„Zum Glück bin ich kein Fußballer“, scherzte Kruse und fügte mit Blick auf seine aktuelle Situation beim VfL Wolfsburg an: „Man merkt, dass ich schon ein paar Tage suspendiert bin.“
Kruse: „Schon ein bisschen her“
Danach war das Spiel „Freistoß mit Torwart“ dran. Hier waren Kruse und „Panne“, wie ihn der 34-Jährige nennt, auf einer Ebene.
Pannewitz traf bei einem Versuch den Pfosten. Kruse holte den Ball - und witzelte erneut: „Ist schon ein bisschen her, dass ich dem Ball hinterhergelaufen bin.“
In Spiel 3 wurde beiden Kontrahenten der Ball zugeworfen, der wiederum mit einem Torschuss versenkt werden sollte. Kruse tütete den Sieg für sich ein und glich damit nach Punkten aus.
Das vierte Spiel wurde völlig abseits vom Fußball in einem Beauty-Quiz entschieden. Ein Fachgebiet, in dem Kruse wie auch Pannewitz eher eingeschränktes Wissen vorwiesen. Der Herausforderer musste sich dabei geschlagen geben. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga).
Im entscheidenden fünften Spiel „Elfmeterschießen mit Torwart“ zeigte der suspendierte VfL-Profi seine Klasse. Ohne Fehlschuss und mit aller Souveränität gewann er das Spiel und damit am Ende auch die Challenge mit 8:7.
Ein unterhaltsames Video des 34-Jährigen - und für seine Fans obendrein die Möglichkeit, ihn zumindest mal wieder auf dem Rasen zu sehen.