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VfL Bochum: Um diesen Coach pokert der Bundesliga-Letzte jetzt

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VfL Bochum: Um diesen Coach pokert der Bundesliga-Letzte jetzt

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Um diesen Coach pokert Bochum!

Der VfL Bochum hat einen Nachfolger für Thomas Reis gefunden: Der Tabellenletzte der Bundesliga verhandelt mit dem deutschen Coach des niederländischen Ehrendivisionär Vitesse Arnheim.
Der VfL Bochum verpasst im Heimspiel gegen den 1. FC Köln den ersten Saisonsieg. Nach der Trennung von Thomas Reis gelingt dem VfL aber zumindest der erste Punktgewinn.
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von Patrick Berger

Thomas Letsch, zurzeit beim niederländischen Ehrendivisionär Vitesse Arnheim tätig, soll neuer Chefcoach beim VfL Bochum werden.

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Nach SPORT1-Informationen will der 54-Jährige zum VfL, ist sich auch grundsätzlich mit dem Pott-Klub einig. Zuerst hatte die Bild über das Interesse an Letsch berichtet.

Der Knackpunkt, der noch zu klären ist: Letsch kostet eine Ablöse. Zurzeit beraten sich die Arnheimer noch. Eine Zahl ist bislang noch nicht an Bochum gegangen. Interimstrainer Heiko Butscher, der den entlassenen Thomas Reis bislang vertreten hat, rückt zur U19 zurück, was ihm bereits mitgeteilt worden ist.

Unter Butscher hatten die Westfalen am Sonntag durch das 1:1 gegen den 1. FC Köln den ersten Punkt in dieser Spielzeit geholt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Bochums Wunschkandidat war auch bei Aue und Salzburg tätig

Wunschkandidat Letsch war einst Co-Trainer von Marcus Sorg beim SSV Ulm und Roger Schmidt bei Red Bull Salzburg, wo Letsch auch Nachwuchscoach und -manager war.

Als Chef wurde Letsch 2017 Nachfolger von Domenico Tedesco bei Erzgebirge Aue, wurde aber nach nur 57 Tagen und drei Niederlagen zum Saisonstart entlassen. Der schnelle Bruch soll damals durch interne Vorbehalte gegen den offensiven Spielstil Letschs befördert worden sein, Interims-Nachfolger wurde damals sein Co-Trainer Robin Lenk - Schwiegersohn des soeben zurückgetretenen Aue-Bosses Helge Leonhardt.

Danach war Letsch Trainer bei Austria Wien und seit 2020 für Vitesse, die er in seiner Premierensaison auf Platz 4 und in der vergangenen Spielzeit auf Platz 6 geführt hat. Eine gewisse Prominenz erlangte Letsch durch eine Pressekonferenz von Jürgen Klopp - in der dieser nach den drei deutschen Erstliga-Coaches in den Niederlanden gefragt wurde und Letschs Namen nicht parat hatte.

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Der gebürtige Esslinger besitzt noch einen Vertrag bis zum Saisonende.

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Mit Sportinformationsdienst (SID)

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