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Neue Elfmeter-Regel für Bundesliga und 2. Liga: Der Keeper hat es jetzt schwerer!

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Neue Elfmeter-Regel für Bundesliga und 2. Liga: Der Keeper hat es jetzt schwerer!

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Regel-Hammer bei Elfmetern!

Regeländerung im deutschen Profi-Fußball: Für die Torhüter wird es in Zukunft noch schwieriger, einen Strafstoß zu parieren.
Beim Spiel Borussia Dortmund - TSG Hoffenheim macht sich der VAR mal wieder keine Freunde. Ein nicht gegebener Handelfmeter erhitzt die Gemüter - auch bei Marco Reus.
SPORT1
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von SPORT1

Neuerung im deutschen Fußball! Für die Torhüter wird es in Zukunft noch schwieriger, einen Elfmeter zu parieren. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Bedingt wird dies durch eine Regelanpassung, über die die Vereine der ersten und zweiten Bundesliga von der „DFB Schiri GmbH“ in Kenntnis gesetzt wurden.

Einer Pressemitteilung des Deutschen Fußball-Bundes zufolge müssen die Offiziellen regelwidriges Verhalten der Keeper bei Strafstößen in Zukunft härter ahnden.

Neu ist zudem, dass ab sofort der Videoassistent (VAR) den Regelverstoß des Keepers beim Hauptschiedsrichter melden darf. Liegt ein Verstoß vor, muss der Elfmeter wiederholt werden, da es sich nun um eine faktische Entscheidung handle.

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Im Mittelpunkt steht dabei die Regel 14. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

So heißt es: „Der Torhüter muss mit Blick zum Schützen auf der Torlinie zwischen den Torpfosten bleiben, ohne einen Torpfosten, die Querlatte oder das Tornetz zu berühren, bis der Ball mit dem Fuß gespielt wurde (…) Bei der Ausführung des Strafstoßes muss sich der Torhüter mindestens mit einem Teil eines Fußes auf, über oder hinter der Torlinie befinden.“

Torhüter müssen länger stehen bleiben

Ist der Elfmeter ausgeführt, muss also der Schiedsrichter entscheiden, ob sich der Torhüter möglicherweise zu früh aus dem für ihn vorgeschriebenen Bereich herausbewegt hat.

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Bislang war diesbezüglich ein Toleranzbereich vorhanden, den es nun nicht mehr gibt. Gemäß DFB wurde selbiger Ermessensspielraum in der zurückliegenden Saison aber nur bei zwei von insgesamt 17 parierten Strafstößen angewendet. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Das bedeutet: Wenn sich ein Keeper in Zukunft zu früh von der Torlinie wegbewegt – und den Elfer hält – muss dieser zwingend wiederholt werden. Auch der VAR muss eingreifen, sollte dies der leitende Schiedsrichter auf dem Platz nicht gesehen haben.

Im internationalen Fußball ist dies bereits gang und gäbe. Nun soll auch in Deutschland eine unterschiedliche Auslegung von Situationen vermieden werden.

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