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Überraschende Personalie beim VfL Wolfsburg: Nachfolger von Schäfer verkündet

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Überraschende Personalie beim VfL Wolfsburg: Nachfolger von Schäfer verkündet

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Überraschende Personalie beim VfL

Marcel Schäfer wird beim VfL Wolfsburg wie erwartet am 1. Februar 2023 als Geschäftsführer Sport die Nachfolge von Jörg Schmadtke antreten. Sein Nachfolger wiederum kommt nicht ganz so erwartet.
Max Kruse wurde beim VfL Wolfsburg von Nico Kovac aussortiert. Jetzt spricht der 34-Jährige über seine Zukunft und einen möglichen Wechsel bereits im Januar.
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von SID

Ex-Profi Marcel Schäfer wird beim VfL Wolfsburg wie erwartet am 1. Februar 2023 als Geschäftsführer Sport die Nachfolge von Jörg Schmadtke antreten. Dies gaben die Niedersachsen am Montag offiziell bekannt, der Vertrag für den 38-Jährigen gilt vorerst für drei Jahre.

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Schäfer wird in seiner neuen Position zusätzlich auch für die Wolfsburger Fußball-Frauen zuständig sein. (DATEN: Tabelle der Bundesliga)

„Es ist eine große Herausforderung, die ich mit viel Freude und Begeisterung angehen werde“, sagte Schäfer, der seit vier Jahren mit Schmadtke bei den Norddeutschen zusammenarbeitet: „Jörg hat mir die Möglichkeit gegeben zu lernen, selbstständig zu arbeiten und mich jeden Tag weiterzuentwickeln.“

VfL-Aufsichtsrat begründet Schäfer-Entscheidung

Der Aufsichtsrat der Norddeutschen begründete in einer Stellungnahme die Entscheidung zugunsten Schäfers, der Mitglied der Wolfsburger Meistermannschaft von 2009 war. „Marcel Schäfer verfügt bewiesenermaßen nicht nur über eine sehr große Fachkompetenz, sondern identifiziert sich zu einhundert Prozent mit dem Verein und der Region“, wurde der Aufsichtsratsvorsitzende Frank Witter zitiert.

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Bis zum seinem Amtsantritt ist der frühere Linksverteidiger indes in seiner aktuellen Position weiterhin stark gefordert. Die Wölfe, vor einem Jahr noch in der Champions League im Einsatz, stehen in der Bundesliga nach einem verpatzten Saisonstart mit nur einem Sieg aus sieben Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Schäfer ist seit Langem mit dem VfL fest verbunden. Der gebürtige Aschaffenburger trug von 2007 bis 2017 das Wolfsburger Trikot. Nach einem Auslandsjahr bei den Tampa Bay Rowdies kehrte der achtmalige A-Nationalspieler zwölf Monate später an den Mittellandkanal zurück. Sechs Jahre nach dem deutschen Meistertitel 2009 gewann Schäfer auch den DFB-Pokal. (NEWS: Alles Wichtige zur Bundesliga)

Schindzielorz die überraschende Personalie

Den Posten Schäfers als Sportdirektor wird Sebastian Schindzielorz übernehmen. Der Ex-Profi war bis August noch beim VfL Bochum angestellt, hatte seine Rückzug aber bereits im Mai angekündigt.

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„Ich hatte sportlich wie privat eine schöne Zeit in Wolfsburg, an die ich mich gerne erinnere. Ich freue mich darauf, zurückzukehren“, betonte Schindzielorz, der in der Meistermannschaft der Wölfe 2009 zum Einsatz kam.

Der 43-Jährige erhielt einen Vertrag bis 2025.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)