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Bundesliga: RB Leipzig - Bayer Leverkusen 2:0, Ärger um Freistoß vor Nkunku-Tor

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Bundesliga: RB Leipzig - Bayer Leverkusen 2:0, Ärger um Freistoß vor Nkunku-Tor

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Freistoß-Wirbel bei Bayer-Pleite

Bayer Leverkusen rutscht in der Tabelle nach der Pleite gegen RB Leipzig weiter ab. Vor allem der Freistoßpfiff vor dem 1:0 sorgt für Aufruhr.
RB Leipzig entzaubert Real Madrid und darf aufs Achtelfinale in der Champions League hoffe. Marco Rose ist vor allen Dingen stolz auf die Teamchemie.
. SID
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von SID

RB Leipzig hat im Rennen um die internationalen Plätze einen wichtigen Erfolg gefeiert und damit die Krise bei Bayer Leverkusen in der Fußball-Bundesliga verschärft. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Die Mannschaft von Trainer Marco Rose setzte sich vier Tage nach dem Champions-League-Triumph gegen Real Madrid mit 2:0 (1:0) gegen die Werkself durch, die weiter im Tabellenkeller feststeckt.

Christopher Nkunku (32.) und Timo Werner (83.) erzielten die Treffer für die Leipziger, die nun 19 Punkte auf dem Konto haben und seit neun Pflichtspielen ungeschlagen sind.

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Rund um den Treffer von Nkunku gab es Wirbel. Immerhin hätte der Freistoß vor dem 1:0 nicht gegeben werden dürfen. Immerhin hatte Bayer-Verteidiger Piero Hincapie hatte bei einer Grätsche gegen Szoboszlai klar den Ball gespielt.

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Dennoch entschied Referee Sven Jablonksi auf Foul. Der Videoassistent griff nicht ein, da er bei solchen Szenen nicht dazu berechtigt ist.

„Der Schiedsrichter sagt sogar, dass er den Ball spielt und dann den Gegner. Wenn man den Ball schon spielt, kann man da kein Foul pfeifen. Der Spieler weiß, dass er einen Treffer bekommt und schreien muss, um den Freistoß zu bekommen“, meckerte Leverkusens Robert Andrich bei Sky.

„Ich hätte mich aufgeregt an Xabi Alonsos Stelle und wäre sauer. Es ist Ball dabei, aber auch viel Mann“, gab selbst Leipzigs Trainer Marco Rose zu.

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Sky-Experte Dietmar Hamann meinte: „Leverkusen bekommt es aktuell mit den Schiedsrichterentscheidungen knüppeldick.“

Bayer-Coach Alonso diskutierte jedoch nicht: „Ich habe die Szene zwei Mal gesehen und habe ich Zweifel. Es ist aber nicht die Zeit, um hier zu heulen wegen dem Schiedsrichter.“

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Nach dem Sieg kann RB mit Rückenwind in das Duell um den Einzug in das Achtelfinale der Königsklasse am Mittwoch (18.45 Uhr/DAZN) gegen Schachtar Donezk gehen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Bei Leverkusen ist die Lage mit nur neun Punkten aus zwölf Spielen weiterhin ernst, in der Champions League muss das Team von Trainer Xabi Alonso am Dienstag (18.45 Uhr/DAZN) zudem gegen Club Brügge noch um die Teilnahme an der Europa League bangen.

Nach dem langfristigen Ausfall von Torhüter Peter Gulacsi (Kreuzbandriss) musste RB-Coach Rose auch auf Ersatz-Keeper Janis Blaswich (Wadenprobleme) verzichten. Für ihn stand der erst vor rund drei Wochen verpflichtete Örjan Nyland zwischen den Pfosten.

Bei Leverkusen fehlte weiterhin Florian Wirtz, der nach einem Kreuzbandriss wieder Teile des Mannschaftstrainings absolviert. Stürmer Patrik Schick nahm nach Adduktorenproblemen erneut auf der Bank Platz.

Wirbel um Leipzig-Führung

Die Mannschaften begannen vor 45.958 Zuschauern in der Red Bull Arena eher zurückhaltend und kontrolliert, große Chancen blieben auf beiden Seiten in der relativ ausgeglichenen Anfangsphase aus.

Leipzig suchte dann jedoch den Weg nach vorne, Werner versuchte, im Strafraum Nkunku zu finden, den Querpass verhinderte aber Bayer-Keeper Lukas Hradecky (18.). (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Wenig später scheiterte Nkunku im Strafraum erst an der Abwehr der Gäste und dann erneut an Hradecky (20.). Dennoch war meist wenig Tempo in der Partie, in der sich die Teams weitgehend neutralisierten.

Nach einem von Dominik Szoboszlai ausgeführten Freistoß brachte Nkunku die Leipziger schließlich per Kopf in Führung. Doch es gab Wirbel um den Freistoß-Pfiff.

RB gewann anschließend allmählich die Oberhand, wirklich gefährlich wurden die Sachsen jedoch selten. Von Leverkusen war offensiv wenig zu sehen.

Leverkusen zu harmlos

Nach der Pause kam David Raum gleich zum Abschluss, stellte Hradecky jedoch vor keine großen Probleme (48.). Leipzig verteidigte zunächst konsequent, auch wenn Leverkusen nun offensiv bemühter war.

Den Versuch von Daley Sinkgraven parierte Nyland (61.), auf der anderen Seite verhinderte Hradecky einen höheren Rückstand nach einem Schuss von Werner (63.).

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