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Kimmich, Alaba, Xabi Alonso: Prophezeiungen von Pep Guardiola, die wahr wurden

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Kimmich, Alaba, Xabi Alonso: Prophezeiungen von Pep Guardiola, die wahr wurden

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Peps Prophezeiungen

Pep Guardiola hatte schon öfter ein gutes Gespür für die fußballerische Zukunft. Auch bei Xabi Alonso hatte er eine Vorahnung.
Pep Guardiola hebt vor dem Spiel gegen Darmstadt 98 die Qualitäten seiner Mini-Abwehr mit Kimmich und Alaba hervor und beugt der Medienkritik vor.
Carsten Arndt
Carsten Arndt

Neugier ist etwas, das Pep Guardiola seit jeher begleitet, wie sein Biograf Martí Perarnau einst verriet. Sei es sein stetiger eigener Drang nach neuen Erfahrungen und Erkenntnissen oder der Wissensdurst der Leute, die ihn begleiten oder auch aus der Ferne beobachten.

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Neugier ist etwas, das Guardiola schätzt, auch und im Speziellen, wenn es um den Fußball geht. Dinge entdecken, Dinge ausprobieren, das reizt ihn. Und nicht selten beweist er dabei visionäres Gespür.

Pep Guardiola: Prophezeiungen beim FC Bayern werden wahr

2015 beispielsweise prophezeite der damalige Bayern-Trainer dem zu dieser Zeit 23 Jahre alten David Alaba eine herausragende Entwicklung auf einer Position, die außer Guardiola wohl kaum einer für ihn vorgesehen hatte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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„Er kann ohne Zweifel einer der besten Innenverteidiger der Welt werden“, sagte Guardiola im September 2015 dem kicker.

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Sieben Jahre später spielt der Österreicher bei Real Madrid und Peps These von damals würde heute jeder so unterschreiben.

Pep Guardiola und David Alaba hatten ein super Verhältnis
Pep Guardiola und David Alaba hatten ein super Verhältnis

Kein Einzelfall übrigens. Guardiola war es auch, der ebenfalls 2015 ein selbst für seine Verhältnisse ungeheuer pathetisches Loblied auf ein junges Talent sang, das der FC Bayern gerade erst verpflichtet hatte.

„Jogi Löw hat eine neue Option. Ich bin mir sicher: Er wird früher oder später Nationalspieler“, sagte er über den jungen Mann, den er als „Wahnsinnsinvestition in die Zukunft“ pries, der „absolut alles“ verkörpere, „was ein Fußballer braucht“.

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Um wen es dabei ging: Joshua Kimmich!

Guardiola nannte den damals noch recht unbekannten Youngster, der aus Leipzig nach München gekommen war, später sogar „fast meinen Sohn“, Kimmich wiederum betonte nach Guardiolas Abgang 2016 immer wieder, wie viel er dem Coach zu verdanken habe.

Apropos Abgang: Das Orakel Guardiola hatte noch etwas in petto. „Bayern München hat eine große Zukunft mit diesen Spielern“, betonte er kurz bevor er den Klub verließ. Was folgte: sechs Meistertitel in Folge und das Triple 2020.

Pep Guardiola diskutiert leidenschaftlich mit Joshua Kimmich
Pep Guardiola diskutiert leidenschaftlich mit Joshua Kimmich

Guardiola sagte Trainer-Karriere von Xabi Alonso voraus

Einer, der sowohl die Bayern mit als auch in der Folge noch ohne Pep erlebte, war Xabi Alonso. Der einstige Mittelfeld-Stratege, der am Mittwoch als neuer Cheftrainer von Bayer Leverkusen verpflichtet und am Donnerstag vorgestellt wurde.

Und Guardiola wäre nicht Guardiola, hätte er nicht auch bei seinem ehemaligen Schützling eine ziemlich genaue Vorahnung gehabt.

„Er wird bald als Trainer zurückkehren“, erklärte der 51-Jährige nach Alonsos Karriereende 2017. „Ich wette, dass er - wo immer er auch will - Trainer wird und dass er gut sein wird.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Warum sich Guardiola schon damals so sicher war? Neugier!

„Er versteht das Spiel und hat die Neugier, es zu verstehen. Er wusste schon während der Woche, was wir zu tun haben würden, um die nächsten Spiele zu gewinnen. Er hatte diese Neugier, es zu wissen.“

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