In Gladbach arbeiteten Rose und Eberl bereits zusammen – nun hat sie das Schicksal bei RB erneut zusammengeführt. Trainer Rose zeigte sich im Kroos-Podcast „Einfach mal Luppen“ voller Vorfreude auf die nächste Zusammenarbeit mit Eberl. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
„Toller Chef“: Rose schwärmt von Eberl
Der 49 Jahre alte Eberl, der zuletzt das Champions-League-Gruppenspiel der Leipziger in Glasgow verfolgte, sei ein „ganz toller Mensch, absoluter Fachmann“ und darüber hinaus ein „toller Chef“, schwärmte Rose.
Rose ist zudem überzeugt, dass sich RB mit Max Eberl weiterentwickeln werde. Der künftige Geschäftsführer Sport von RB Leipzig werde bei RB „viele Sachen auf einen guten Weg bringen“ und „viele Leute mitnehmen“. Rose ist sich sicher: „Das wird Leipzig guttun.“
Auch Real-Star Toni Kroos schätzt Eberl sehr. „Das System von ihm, diese Akribie, das hat mir extrem imponiert“, lobte der Mittelfeldspieler Eberl.
Schnelles Wiedersehen in der Königsklasse
Kommende Woche wird der Ex-Nationalspieler mit Real Madrid erneut auf Rose treffen. In der Gruppenphase der Champions League kommt es zum zweiten Aufeinandertreffen zwischen Real und Leipzig. (Champions League: RB Leipzig - Real Madrid, Mittwoch, 25.10., 21 Uhr im Liveticker)
Die erste Begegnung im Bernabeu konnte Real für sich entscheiden. Kroos sprach allerdings von einem „Unentschieden-Spiel“. Marco Rose erklärte wiederum, er freue sich auf die Begegnung, nachdem man sich nach zwei Siegen „in die Gruppe zurückgearbeitet“ habe.
Roses Dank an Kroos
Bei Toni Kroos bedankte er sich für dessen Schützenhilfe im vergangenen Gruppenspiel gegen Schachtar Donezk. Mit einer Flanke hatte Kroos den späten Ausgleich durch Nationalspieler Antonio Rüdiger vorbereitet. „Danke dafür“, sagte Rose.
Durch diesen Last-Minute-Treffer steht Leipzig nun einen Punkt vor Donezk in der Gruppe F und hat das Weiterkommen damit in der eigenen Hand.
Insgesamt zog RB-Coach Rose im Gespräch eine zufriedene Zwischenbilanz seiner ersten Wochen in Leipzig. Nach einem schwierigen Start mitten in der Saison habe man es „bis hierhin sehr ordentlich hinbekommen“, meinte der 46-jährige. Die Bilanz des Trainers in Leipzig: von 8 Spielen wurden 5 gewonnen, bei einem Unentschieden und zwei Niederlagen.