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Max Eberl meldet sich zurück! Wie er sich fühlt, warum er zu RB geht

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Max Eberl meldet sich zurück! Wie er sich fühlt, warum er zu RB geht

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Eberl meldet sich zurück: „Bock auf RB“

Max Eberl spricht über seinen Abschied aus Gladbach, die neue Aufgabe bei RB Leipzig und die Reise zu sich selbst.
Max Eberl wird neuer Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig. Kann er dem umstrittenen Verein Bundesligaflair einhauchen?
SPORT1
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von SPORT1

Max Eberl meldet sich zurück!

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Rund neun Monate nach seinem emotionalen Abschied von Borussia Mönchengladbach spricht der ehemalige Profi über seinen Gesundheitszustand und den neuen Job bei RB Leipzig. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Das wichtigste vorweg: „Es geht mir sehr gut“, erklärte der 49-Jährige im Interview mit der Bild-Zeitung: „Ich habe die Zeit intensiv genutzt, auf den Menschen Max Eberl geschaut, auf ihn geachtet und mich um ihn gekümmert.“

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Im Januar war Eberl als Sportdirektor der Borussia zurückgetreten, erschöpft und leer. Seitdem habe er „zwei Reisen“ unternommen.

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Eberl: „Ich habe auch viel geweint“

„Eine physische Reise, auf der ich verschiedene tolle Orte besucht habe. Die größere Reise aber war die psychische - eine Reise zu mir selbst“, erläuterte der Ex-Profi „Eine Reise, um das, was passiert ist, zu reflektieren. Um über Dinge nachzudenken. Für diese Reise habe ich mir auch professionelle Hilfe gesucht, denn es war eine sehr intensive Reise.“

Eberl berichtet von einem aufschlussreichen, aber auch „sehr schmerzhaften und harten“ Prozess. „Ich war mit mir beschäftigt und kann offen sagen: Ich habe auch viel geweint. Inzwischen bin ich an einem Punkt, an dem ich Dinge viel bewusster mache.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Zu seinem Abgang aus Gladbach sagte er: „23 Jahre war ich insgesamt in Mönchengladbach; ohne Pause, ohne Zeit, mal etwas zu reflektieren und zu verarbeiten. Dazu gehört zum Beispiel auch Privates, wie die Trennung vor knapp dreieinhalb Jahren von meiner Frau nach knapp 25 Jahren.“

Als Fußballer neige man dazu, aufgrund des dichten Zeitplans Dinge „schnell abzuhaken, zu verdrängen und weiterzumachen. Das nächste Spiel steht ja an.“ Aber irgendwann werde der Berg immer größer.

Eberl hat „einfach Bock“ auf RB Leipzig

„Max Eberl ist immer marschiert. Ich wollte den größtmöglichen Erfolg für den Klub und habe mich komplett hingegeben. Am Ende aber war der Berg zu groß. Ich war in einer Sackgasse“, gab der Top-Manager offen zu.

Ab dem 15. Dezember wird er für RB arbeiten. Eine Entscheidung, die bei so manchem Fan auch auf Verärgerung stößt. Eberl ist sich dessen bewusst, seine Entscheidung steht dennoch unumstößlich fest.

Mit gutem Grund: „Als ich mich damit auseinandergesetzt habe, habe ich gemerkt, wie wichtig es mir jahrelang war, den Menschen zu gefallen - dass die Fans und die Leute um mich herum zufrieden sind mit dem, was ich mache. Heute aber sage ich: Am Ende gibt es nur einen, dem du wirklich Rechenschaft ablegen musst, und das bist du selbst.

Und: „Ich habe einfach Bock, für Leipzig zu arbeiten.“

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