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Bundesliga: Rose verleiht RB Leipzig Flügel - Kolumne von Tobias Holtkamp

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Bundesliga: Rose verleiht RB Leipzig Flügel - Kolumne von Tobias Holtkamp

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BVB mit großem Geschenk an RB

RB Leipzig befindet sich auf einem Höhenflug. Ein Grund dafür ist der Trainer-Wechsel - meint SPORT1-Kolumnist Tobias Holtkamp
Beim Spiel zwischen RB Leipzig und dem SC Freiburg kam es beim Stand von 2:1 zu einer strittigen Elfmeterentscheidung für Leipzig. RB-Trainer Rose gibt nach dem Spiel zu, dass es kein Elfmeter sein sollte.
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Zur Entscheidung für Marco Rose kann man RB Leipzig nur gratulieren. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Der neue Cheftrainer, nach fünf Bundesliga-Spieltagen für Domenico Tedesco gekommen, hat dem Großprojekt aus Sachsen neues Leben eingehaucht. In kurzer Zeit, aber völlig unaufgeregt.

Dass sich Borussia Dortmund nach der Vizemeisterschaft von Rose getrennt hat, Ende Mai, wurde für die Leipziger zur äußerst glücklichen Fügung.

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Ihr Wunschtrainer, der schon in seiner Zeit bei Schwesterklub Salzburg eine hochinteressante Mannschaft geformt und herausragende Talente (u.a. Erling Haaland, Amadou Haidara, Xaver Schlager, Dominik Szoboszlai) entwickelt hat, war auf dem Markt.

RB mit Aufwärtstrend unter Rose

Unter dem neuen Coach ging es seit September direkt und steil bergauf. Was dringend notwendig war! Die sieben Punkte Rückstand auf Konkurrent Dortmund, zum Zeitpunkt des Trainerwechsels, haben die Leipziger, innerhalb von zwei Monaten, in einen Drei-Punkte-Vorsprung gedreht. Rose verleiht Leipzig Flügel! (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Fällt vielen RB-Kritikern traditionell schwer anzuerkennen, oder zumindest auszusprechen, aber was die handlungsschnellen und ballsicheren Bullen in den letzten Wochen auf den Platz brachten, war richtig gut anzusehen. War richtig guter Fußball. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Die Leipziger haben, entgegen der letzten Monate unter Tedesco, wieder die Initiative auf dem Platz übernommen. Zumindest sind sie bemüht darum, sie versuchen es, so oft und lange wie möglich. Eine ganz andere Ausstrahlung geht von ihnen aus.

Ausgerechnet in derselben Phase, in der die Bayern wieder zu ihren stärksten Leistungen fanden, entfaltete auch der RB-Kader seine außergewöhnlichen Qualitäten.

Topstar Christopher Nkunku wirkt wie befreit und führt mittlerweile die Torjägerliste an. Auch bei vielen anderen Spielern, von Josko Gvardiol und Schlager über Szoboszlai bis André Silva, hat Rose die richtigen Knöpfe gefunden.

Die Leipziger Verantwortlichen sind sehr glücklich, wie sich vieles fügt, seitdem Rose mit seinem Team übernommen hat.

Kann RB Bayern knacken?

Am nächsten Spieltag, nach der WM, kann die Mannschaft jetzt zeigen, was sie im direkten Vergleich mit den Branchen-Stärksten dazugelernt hat.

Am 20. Januar eröffnet RB das neue Bundesliga-Jahr zu Hause gegen die Bayern. Im August, im Supercup, waren sie lange Zeit einfach nur chancenlos. Endstand 3:5.

Aus den momentan sechs Punkten Rückstand auf die Bayern könnten im Januar demnach drei werden. Und am 33. Spieltag kommt es ja noch zum Rückspiel.

Der starken Paarung Rose/Leipzig, aktuell 13 Pflichtspiele ohne Niederlage, das ist sicher, kann man noch einiges zutrauen in dieser Saison. Nicht einmal die Hälfte, das vergisst man schnell, ist gespielt bis hierhin.

Alles zur Bundesliga auf SPORT1:

In der Bundesliga-Partie am 26. September 1998 gegen Bochum brachte der Lauterer Coach den vierten Nicht-Europäer - einer zu viel. Über diesen Bock lachte damals ganz Fußball-Deutschland.
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