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FC Bayern: Warum Oliver Kahn Schalke 04 absagte

Warum Kahn Schalke absagte

Torwart-Legende Oliver Kahn spricht über ein Angebot, dass er einst von Schalke 04 bekam. Wie ein geheimes Treffen, welches nicht lange geheim blieb, ihm bei der Entscheidung half.
Oliver Kahn verrät im OMR Podcast, dass er Uli Hoeneß erst für einen örtlichen Radiosender gehalten hatte.
Torwart-Legende Oliver Kahn spricht über ein Angebot, dass er einst von Schalke 04 bekam. Wie ein geheimes Treffen, welches nicht lange geheim blieb, ihm bei der Entscheidung half.

Oliver Kahn beendete 2008 seine Karriere als Profi. Kurz darauf flatterte schon das erste Angebot für den ehemaligen Torhüter des FC Bayern München ein.

Der FC Schalke 04 vereinbarte ein geheimes Treffen mit Kahn in Rheda-Wiedenbrück, um ihm ein Angebot zum Sportmanager zu machen. Dieses blieb allerdings nicht lange geheim, wie er selbst erzählt. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

„Dann saß ich in der Hotelbar vor dem Treffen und habe n-tv geschaut und dann stand da im Ticker: Oliver Kahn ist in Rheda-Wiedenbrück. Dann habe ich mir Gedanken gemacht, ob das die richtige Entscheidung ist“, verrät Kahn im OMR Podcast und erzählt weiter, dass das Meeting trotzdem stattgefunden habe und es eine gute Unterhaltung war.

„Aber irgendwann habe ich gedacht: Das kannst du nicht machen, dir fehlt die Erfahrung. Ich hatte immer Kontakt zu den Bayern, das ist die Philosophie des FC Bayern. Trainer war für mich nie eine Option. Ich wollte auf eine andere Ebene gehen“, erklärt der Champions League Sieger seine Entscheidung.

Gartenarbeit als Ausgleich für den Nationaltorhüter

Stattdessen wurde Kahn erst einmal TV-Experte und versuchte sich als Unternehmer, ehe er 2020 zum FC Bayern zurückkehrte und dort mittlerweile Vorstandsvorsitzender ist. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Daneben wurde er auch Partner des Wettanbieters tipico. „Das ist ein großes Thema. Da muss ich mir Gedanken machen, welche Partner passen zu mir. Mit tipico habe ich sehr lange zusammengearbeitet“, sagte der Torhüter.

Weiter begründet er die Zusammenarbeit wie folgt: „Der Fit war optimal, die hatten dieselben Eigenschaften wie ich. Auf der anderen Seite ging es um das Thema Glücksspiel, das man kritisch betrachten muss. Aber tipico hat viel gegen Glücksspielsucht getan.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Als Ausgleich für den stressigen Job hat der ehemalige Nationaltorhüter die Gartenarbeit gefunden. „Ich liebe Gartenarbeit. Das ist eine der besten Möglichkeiten neben Golf, um abzuschalten. Manchmal suche ich mir die Zeit und mache irgendwas im Garten. Das entspannt mich“, freut es den 53-Jährigen.

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