Aufregung beim Bundesliga-Comeback von Bruno Labbadia!
Aufregung bei Labbadia-Debüt!
Bei seinem ersten Bundesligaspiel der zweiten Amtszeit beim VfB Stuttgart darf sich der 56-Jährige nur zum Teil freuen: Im Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 kamen die Schwaben zum Jahresauftakt nicht über ein leistungsgerechtes 1:1 (1:1) hinaus. Verteidiger Waldemar Anton konstatierte nach dem Spiel: „Bruno Labbadia ist ein super Coach, wir müssen aber weiter arbeiten.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Die Treffer des Tages erzielten Guirassy für Stuttgart, Ingvartsen konnte für Mainz noch in der ersten Hälfte per Elfmeter ausgleichen.
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Noch vor der Partie hatte Bruno Labbadia, der unter anderem auf den kroatischen WM-Dritten Borna Sosa verzichten musste, versprochen: Der VfB werde sich „nicht hinten reinstellen und nur verteidigen“. So sagte der 56-Jährige: „Wir müssen jeden Zentimeter des Spielfelds beackern.“ Ein derartiges Ackern war auch die erste halbe Stunde.
Guirassy trifft zur VfB-Führung
Seine Mannschaft zeigte sich in den Anfangsminuten durchaus bemüht, den Vorstellungen des neuen Trainers gerecht zu werden - allerdings nur mit mit mäßigem Erfolg. Die Stuttgarter Intensität wussten die Mainzer mit ihrer eigenen aggressiven Spielweise auszugleichen. Folgerichtig zeichnete sich das Spiel eher durch viele Zweikämpfe als durch Strafraumaktionen aus, ein Distanzschuss von Leandro Barreiro (15.) blieb lange Zeit der einzig nennenswerte Abschluss. (DATEN: Spielplan der Bundesliga)
Nach einer durchwachsenen halben Stunde traf dann Seheou Guirassy, der nur wenige Sekunden zuvor (35.) noch freistehend vor dem Mainzer Tor vergeben hatte, Damit sorgte er für wilde Jubelstürme seines Trainers. Der Tiefschlag folgte jedoch auf der Stelle: Bei einem Klärungsversuch traf Naouirou Ahamada nur seinen Gegenspieler, den nach Videostudie gegebenen Elfmeter verwandelte Ingvartsen souverän zum verdienten Pausenstand.
Bundesliga auf SPORT1
Lattentreffer für VfB und Mainz
Zwar kamen die Schwabe nach der Pause zwingender und schwungvoller in die Partie, das letzte Quäntchen Genauigkeit fehlte aber unentwegt. Und fast wäre die Partie gar gänzlich gekippt: Mainz-Stürmer Aymen Barkok setzte sich in der Stuttgarter Hintermannschaft durch und knallte das Leder förmlich an die Latte (57.) (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Den Schwung nahmen beide Mannschaften mit in die Schlussphase, ganz zum Wohlwollen der Zuschauer. Einen Sieger sah die Partie allerdings nicht mehr - das 1:1 war der verdiente Endstand.
Die Krise wird also nicht kleiner beim VfB - Bruno Labbadia muss nun liefern! Am Dienstagabend geht es zur TSG nach Hoffenheim (LIVE im Ticker auf SPORT1).
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Mit SID