Wird Bruno Labbadia zum Retter des VfB Stuttgart?

Der neue Trainer des VfB Stuttgart bereitet sein Team aktuell im Trainingslager auf Marbella auf die Rückrunde vor, der VfB steht als Tabellen-16. unmittelbar vor den direkten Abstiegsrängen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Der Präsident, Claus Vogt, hat Labbadia im Rahmen des Mercedes-Benz JuniorCup am SPORT1-Mikrofon seine volle Rückendeckung ausgesprochen.

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„Bruno Labbadia ist für uns der richtige Trainer zur richtigen Zeit“, sagte der 53-Jährige Sportfunktionär zu SPORT1-Moderator Hartwig Thöne.

Labbadia kennt den VfB

Zu seinen Vorteilen gehöre die Verbundenheit zum Schwabenland: Labbadia „kennt natürlich Stuttgart, er kennt die Region und den Verein“, so Vogt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Auch seine Expertise als Aktiver helfe dem Coach, der für eine zweite Amtszeit zurückkehrt, die Mannschaft bestens einstellen zu können: „Mit ihm haben wir einen Trainer, der selbst Fußballer war, Nationalspieler war, der bei vielen Vereinen auch schon Trainer war. Er ist absolut ein Kind der Bundesliga und er tut uns gut.“

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So spricht Vogt dem Neu-Coach seine volle Rückendeckung aus: „Ich bin mir ganz sicher, dass er die Mannschaft taktisch, sportlich, technisch und natürlich auch konditionell top einstellen wird.“ (DATEN: Spielplan der Bundesliga)

Konkret wolle er sich allerdings nicht in das sportliche Geschehen um das Trainerteam einmischen: „Die Aufgaben wird er von Alexander Wehrle bekommen (seit 2022 Vorstandsvorsitzender der VfB Stuttgart AG; Anm. d. Red.)“, der Fokus liege dennoch offenkundig darauf, die Mannschaft topfit zu machen und alle Spieler zu motivieren, um einen optimalen Rückrundenstart zu haben.

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VfB Stuttgart bald in der 2. Liga?

Vogts eigenes Aufgabengebiet liegt unter anderem im planerischen Bereich, wie dem Bau des neuen VfB-Stadions. Eine missliche Lage bei dem drohenden Abstieg: „Wir tun alles dafür, in der Bundesliga zu bleiben. Es wäre einfach tragisch, wenn wir mit einem der schönsten Stadien Deutschlands in der 2. Liga wären.“ (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

Und doch sieht der Präsident die Ausgangssituation noch gelassen: „Wenn wir von dem Verletzungspech verschont bleiben, bin ich mir ganz sicher, dass wir die Klasse halten. Ich wünsche mir, dass wir relativ früh nichts, mehr mit dem Abstieg zu tun haben.“