Emre Can (29) hat erstmals in der Öffentlichkeit über seine Tumor-Operation gesprochen.
Can spricht über Tumor-Erkrankung
Beim Medizincheck bei seinem Wechsel zu Juventus Turin im Jahr 2018 sei die Erkrankung entdeckt worden. „Ich hatte einen Tumor in der Schilddrüse und brauchte dringend eine Operation. Das hat einiges in meinem Leben verändert“, sagte der Profi von Borussia Dortmund bei DAZN. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Die Erkrankung sei „nie lebensbedrohlich“ gewesen, es gehe ihm „Gott sei dank gut, ich habe keine Nachwirkungen“, sagte Can.
„Ein, zwei Monate“ nach der Untersuchung habe ihn sein Berater öfter angerufen und gesagt, er müsse zum Arzt. „Ich wusste gar nicht, was abging. Ich kannte mich damit ja nicht aus, habe noch nie etwas von einer Schilddrüse gehört und wusste nicht, dass da ein Tumor sein kann.“
Can: War früher immer gelangweilt von solchen Sachen
Auch wenn es keine Nachwirkungen gebe ,merke man, „du kannst so viel Geld haben, du kannst alles haben, aber Gesundheit ist das Wichtigste. Und ich bin dem Verein Juventus auch dankbar, dass die das herausgefunden haben.“ Allein dafür habe sich der Wechsel vom FC Liverpool nach Turin gelohnt. (DATEN: Spielplan der Bundesliga)
Seit dem Eingriff vor vier Jahren, bei dem der Tumor nahe der Stimmbänder entfernt wurde, muss Can nach eigenen Angaben jeden Morgen Tabletten nehmen. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)
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„Das gehört jetzt zu mir“, sagte der Mittelfeldspieler, er merke, dass sich etwas in seinem Leben verändert habe. „Ich wollte früher keinen Bluttest oder, dass jemand die Schilddrüse kontrolliert, ich war immer gelangweilt von solchen Sachen, aber das gehört im Leben dazu“, sagte er.