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BVB: Warum Dortmund bei Bellingham noch zögert!

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BVB: Warum Dortmund bei Bellingham noch zögert!

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BVB-Angebot für Bellingham erst dann

Noch immer ist nicht geklärt, ob Jude Bellingham Borussia Dortmund weiterhin zur Verfügung steht. Der England-Star steht auf dem Zettel sämtlicher Spitzenklubs. Bis zu einer endgültigen Entscheidung dürfte es aber noch dauern.
Vor dem Abflug des BVB ins Trainingslager nach Spanien hat Jude Bellingham seinen Reisepass vergessen. Aufgrund möglicher Einreiseprobleme hat sich Bellingham den Pass von seiner Mutter noch bringen lassen.
SPORT1
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von SPORT1

Wann sagt er endlich: „JA, ich bleibe!“?

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Diese Frage stellen sich fast alle BVB-Fans, auch wenn wohl nur die allerwenigsten von ihnen wirklich damit rechnen. Es geht natürlich um die Zukunft von Jude Bellingham.

Der 19 Jahre alte Shooting-Star hat noch immer keine Entscheidung über einen Verbleib bei Borussia Dortmund getroffen. Und in den nächsten Tagen ist auch nicht unbedingt damit zu rechnen, wie SPORT1 aus dem Umfeld des Klubs und des Spielers gehört hat.

  • „Die Dortmund-Woche“, der SPORT1 Podcast zum BVB: Alle Infos rund um Borussia Dortmund - immer dienstags bei SPORT1, auf meinsportpodcast.de, bei Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

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Vorerst keine Gespräche angesetzt

Es seien „keine Gespräche mit den Berater-Eltern Denise und Mark hier in Marbella“ angesetzt, verrät SPORT1-Chefreporter Patrick Berger in einer neuen Ausgabe des BVB-Podcast „Die Dortmund-Woche“, die frisch im Winter-Trainingslager von Borussia Dortmund an der Costa del Sol aufgenommen wurde.

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„Bellingham ist, mit Youssoufa Moukoko, aktuell der wichtigste Fall beim BVB“, findet Berger. „Der Spieler hat Begehrlichkeiten geweckt, Real, City und Liverpool sind ernsthaft im Rennen dabei, natürlich auch noch andere Vereine.“ Einen Wechsel zu einem der drei genannten Klubs könne sich der Mittelfeldspieler aber laut Berger „sehr gut vorstellen“.

Vor einigen Monaten wurde bereits im Podcast enthüllt, dass der BVB seinen jungen Superstar bei einem Verbleib über den Sommer 2023 hinaus zum Topverdiener machen will. Ein Vertragsangebot von Seiten des BVB an Bellingham soll es bislang aber noch nicht gegeben haben. Warum? (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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„Alles andere als ein Abgang würde überraschen.“

„Das Angebot gibt es noch nicht“, erklärt Berger. „Beim BVB will man erstmal wissen, was denn Bellingham überhaupt will. Erst wenn er sagt: ‚Ich kann mir einen Verbleib bei euch vorstellen‘, würde man mit einem neuen Topangebot auf den Spieler zugehen. Dann würde man natürlich auch ein Jahr dazukaufen und den Vertrag von 2025 auf 2026 verlängern. Bevor es ein Angebot gibt, will man aber erst wissen, was der Spieler will.“

Der BVB-Experte glaubt, wie sein Reporter-Kollege Oliver Müller, an einen Abgang des englischen Nationalspielers, der durch seine herausragenden Leistungen bei der WM in Katar Begehrlichkeiten geweckt hat. „Alle warten eigentlich darauf, dass er sagt: ‚Tschüs, es war eine schöne Zeit hier mit euch in Dortmund‘“, sagt Berger. Und Müller ergänzt: „Alles andere als ein Abgang würde mich wahnsinnig überraschen.“

Mit einer zeitnahen Entscheidung im Bellingham-Poker ist nach SPORT1-Informationen nicht zu rechnen. Klar ist aber auch: Der Fall Erling Haaland hat gezeigt, dass man nicht ewig auf eine Entscheidung warten möchte.

Manchester City, Liverpool oder doch Real Madrid?

„Es ist klar, dass der BVB irgendwann Planungssicherheit haben will“, meint Müller. „Es geht ja auch um eine mögliche Nachfolgeregelung. Spieler dieser Güte, wie Bellingham und Co., lassen sich aber nicht unter Druck setzen und sie werden sich ihre Zeit nehmen, um die wichtige Entscheidung zu treffen, weil sie eben so viele Möglichkeiten haben.“

Der frühere Birmingham-Profi, der im Sommer 2020 für knapp 25 Millionen Euro geholt wurde, kann sich die Top-Klubs quasi aussuchen. Liverpool-Coach Jürgen Klopp bestätigte vor kurzem in der Sport Bild, dass die „Reds“ Bellingham „auf dem Schirm“ haben. „Wir wären ja blöd, wenn nicht“, so der Ex-Dortmunder.

In Spanien heißt es wiederum, dass Real Madrid „auf keinen Fall mehr als 110 Millionen Euro“ an Ablöse für das Mega-Talent ausgeben will, wie die Marca berichtet. Zum Start soll er ein Grundgehalt von zwölf Millionen Euro erhalten – ohne Boni. Die Bellingham-Seite kenne die Rahmenbedingungen.

„Mein Gefühl ist: Er geht zuerst nach England, zu City oder Liverpool, und dann in ein paar Jahren zu Real“, blickt Berger voraus. „Der Verein ist für viele Spieler nämlich der absolute Endtraum!“

Im Podcast „Die Dortmund-Woche“ sprechen SPORT1 Chefreporter Patrick Berger und SPORT1 Reporter Oliver Müller über die aktuellen Themen bei Borussia Dortmund. In Folge 51 geht es unter anderem um den Moukoko-Poker, die Bellingham-Zukunft und die Saudi-Gerüchte um Marco Reus. Der SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“ ist immer dienstags auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar.