Zweiter Sieg in Folge!
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Bundesliga: Traumtore bringen Werder drei Punkte in Stuttgart
Traumtore bringen Werder drei Punkte
Werder Bremen gewinnt sein Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart. Zwei Traumtore bringen Werder auf die Siegerstraße.
Der SV Werder Bremen hat am Sonntag sein Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart mit 2:0 (0:0) gewonnen. Dabei erzielten Jens Stage (59.) und Marvin Duksch (77.) jeweils ein Traumtor für die Mannschaft von Trainer Ole Werner. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)
Die Grün-Weißen springen mit dem Erfolg auf den 8. Tabellenplatz und halten den Anschluss an die internationalen Ränge. Der VfB rutscht hingegen auf den Relegationsplatz ab. Neu-Coach Bruno Labbadia wartet nach seiner Anstellung in der Winterpause weiterhin auf den ersten Sieg in der Bundesliga. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Füllkrug lobt Teamkollegen
Stuttgarts Verteidiger Waldemar Anton war nach der Niederlage bei Dazn sehr enttäuscht: „Es war heute kein gutes Spiel von beiden Mansschften. Die Bremer haben einen Tick mehr Zweikämpfe gewonnen. Wir tun uns extrem schwer, Tore zu schießen. Das dürfen wir uns nicht mehr so erlauben.“
In eine ähnliche Kerbe schlug auch sein Coach: „Wir sind natürlich enttäuscht. Wir sind sehr gut uns Spiel gekommen. Wir haben Werder laufen lassen. Uns fehlte leider im letzten Drittel die Genauigkeit. Nach den beiden Sonntagsschüssen haben uns dann die Mittel gefehlt. Es ist eine bittere Niederlage.“
Hingegen war Niclas Füllkrug, der an beiden Treffern beteiligt war, sehr glücklich über die drei Punkte: „Ich bin froh, dass es mit Dukschi so gut klappt. Man sieht schon, dass wir ein Spielverständnis miteinander haben. Es freut mich sehr, dass er heute so ein Tor geschossen hat. Mit dem 2:0 können wir sehr, sehr zufrieden sein. Vielleicht war es ein Platzfehler. Er macht es zuletzt sehr gut.“
Stuttgart zu Beginn besser
Der VfB startete nach dem Last-Minute-Pokalsieg in Paderborn (2:1) mit viel Elan und Selbstvertrauen. Früh vergaben Chris Führich und Serhou Guirassy gute Chancen für die Stuttgarter. Im Mittelpunkt stand dabei Werders Keeper Jiri Pavlenka, der einmal schwer patzte, seinen Fehler aber mit einem Reflex gegen Guirassy gleich wieder ausbügelte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Werder tat sich in der Anfangsphase ohne den gelbgesperrten Mitchell Weiser extrem schwer, sich zu befreien. Erst nach 14 Minuten gab es den ersten guten Angriff der Gäste. Leonardo Bittencourt scheiterte jedoch an Florian Müller.
In der Folge gestalteten die Bremer die Partie offen - auch weil der VfB, bei dem Genki Haraguchi sein Startelf-Debüt feierte, einen Gang zurückschaltete. Zudem musste Labbadia bereits nach gut 20 Minuten Guirassy verletzt auswechseln. Für ihn kam Luca Pfeiffer. Der Angreifer vergab kurz vor dem Wechsel noch eine gute VfB-Chance - ansonsten geriet Werder kaum mehr in Gefahr.
VfB jetzt mit dem Derby
Bremen hatte dagegen die eine oder andere aussichtsreiche Aktion - die beste davon kam von Duksch. Dessen Freistoß verpasste das Stuttgarter Tor nur um Zentimeter (42.).
Nach dem Wechsel entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel, in dem Werder plötzlich in Führung ging. Über Füllkrug landete der Ball glücklich bei Stage. Der traf zwar nicht richtig, dennoch hatte Müller keine Abwehrchance.
Der VfB setzte alles auf eine Karte, doch Bremen konterte eiskalt. Duksch schlenzte nach Zuspiel von Füllkrug den Ball sehenswert ins Tor. „Solche Situationen trainieren wir häufig im Tranining. Die Jungs wissen, dass ich gerne mal mit dem ersten Kontakt abschließen“, erklärte der Torschütze.
Werder trifft am kommenden Samstag (15.30 Uhr) zu Hause auf Borussia Dortmund. Zur selben Zeit gastieren die Stuttgarter beim SC Freiburg zum Derby. (DATEN: Spielplan der Bundesliga)
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)