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Bundesliga: Wechsel-Wut bei TSG-Star - und Pleite gegen Augsburg

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Bundesliga: Wechsel-Wut bei TSG-Star - und Pleite gegen Augsburg

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Pleite! Wechsel-Wut bei TSG-Star

Zwei zurückgenommene FCA-Tore und ein wütender Kevin Vogt: Das Freitagsspiel zwischen Augsburg und Hoffenheim ist nichts für Feinschmecker. Am Ende entscheidet ein Standard.
Zwei Tage vor der großen Karnevalparty feiert Mainz 05 einen wichtigen Erfolg gegen den FC Augsburg. Die Toren fallen dabei teils kurios.
SPORT1
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von SPORT1

Der neue Hoffenheim-Trainer Pellegrino Matarazzo hat nach der Auftaktpleite gegen Leverkusen auch im zweiten Spiel seinen ersten Punkt verpasst.

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Beim Abstiegskonkurrenten FC Augsburg kassierten die Kraichgauer durch das späte Tor von Fredrik Jensen (89.) eine 0:1-Pleite.

„Es fühlt sich sehr, sehr schlecht an. Es war viel Kampf, und dann kam der späte Gegentreffer“, sagte Hoffenheims Thomas Delaney bei DAZN: „Ich habe großes Vertrauen in unseren Weg, wir schaffen das - aber müssen es schnell hinbekommen.“

Augsburg verlängert mit dem Sieg laut opta eine irre Serie: Die letzten sechs Partien an einem Freitag gewann der FCA allesamt. Von seinen vorherigen 29 Freitagsspielen in der Bundesliga hatte Augsburg nur vier gewonnen.

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Zweimal hatten die Gastgeber schon vor dem Siegtreffer zuvor gejubelt - doch beide Male wurde der Treffer zurückgenommen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Bereits in der 8. Minute zappelte der Ball nach einem Schuss von Arne Engels im Netz. Weil der Augsburger Winter-Neuzugang den Ball aber zuvor mit der Hand berührt hatte, nahm Schiedsrichter Patrick Ittrich den Treffer zurück.

Vogt wütet bei seiner Auswechslung

In der 49. Minute ertönte erneut der Augsburger Torjubel, doch wieder war die Freude verfrüht. Ermedin Demirovic hatte den Ball zunächst an den Pfosten gehämmert und den Abpraller ins Tor manövriert.

Allerdings hatte Kelvin Yeboah zuvor seinem Gegenspieler Kevin Vogt die Hand unabsichtlich ins Gesicht geschlagen. Ittrich sah sich die Szene noch einmal am Monitor an und entschied zum Entsetzen der FCA-Bank auf Foulspiel.

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Vogt war offenbar so benommen, dass er ausgewechselt werden musste - allerdings gegen seinen Willen. Der 31-Jährige tobte an der Seitenauslinie und riss sich wutentbrannt das Trikot vom Leib.

Jensen spitzelt den Ball rein

Insgesamt waren die Hausherren das gefährlichere Team, ohne jedoch - bis auf die beiden VAR-Szenen - allzu gefährlich vor den Kasten von TSG-Keeper Oliver Baumann zu kommen.

Hoffenheim beschränkte sich auf eine stabile Defensive und wagte sich nur sporadisch nach vorne. Ein Schuss von Andrej Kramaric in der 82. Minute, den FCA-Torhüter Rafal Gikiewicz entschärfte, war noch die gefährlichste Offensivaktion der Gäste.

Als die meisten Zuschauer sich schon mit einem torlosen Remis abgefunden hatten, schlugen die Schwaben doch noch zu. Nach einem Eckball spitzelte Jensen den Ball in die Maschen - und dieses Mal zählte der Treffer.

In der Tabelle liegt die TSG weiterhin auf Platz 14 und kann am Samstag auf den Relegationsplatz rutschen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)