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Bundesliga: Wolfsburger Party-Crasher: Ausgerechnet Ex-Kölner trifft

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Bundesliga: Wolfsburger Party-Crasher: Ausgerechnet Ex-Kölner trifft

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Wolfsburg crasht FC-Party

Der VfL Wolfsburg rückt im Rennen um Europa an Eintracht Frankfurt heran. Dank eines umkämpften Arbeitssiegs beim 1. FC Köln beendet die Kovac-Elf eine Negativserie.
Patrick Wimmer startet beim VfL Wolfsburg so richtig durch. Im exklusiven SPORT1 Interview verrät er unter anderen warum er sich bei all den Angeboten am Ende für die Wölfe entschieden hat.
SPORT1
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von SPORT1

Wolfsburg meldet sich im Kampf um die Europapokalplätze zurück!

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Nach fünf sieglosen Pflichtspielen gewannen die Wölfe beim 1. FC Köln mit 2:0 (1:0) und wurden zum Party-Crasher. Der FC hatte vor dem Spiel mit einer sensationellen Fan-Choreo sein 75. Vereinsjubiläum gefeiert.

Ausgerechnet das kölsche Eigengewächs Yannick Gerhardt brachte die Gäste früh auf die Siegerstraße (4.). Maximilian Arnold sorgte per Foulelfmeter für die Entscheidung (68.).

Mit dem ersten Erfolg nach fünf sieglosen Pflichtspielen rückt Wolfsburg auf fünf Punkte an das sechsplatzierte Eintracht Frankfurt heran, das zeitgleich in Leipzig verlor. „Wir haben sehr diszipliniert gespielt über 90 Minuten. Top, so muss das sein!“, sagte VfL-Coach Niko Kovac bei Sky. (DATEN: Die Ergebnisse der Bundesliga)

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Kölns Verteidiger Timo Hübers war nach dem Spiel ratlos: „So recht schlau werde ich aus dem Spiel nicht. Ein paar Chancen hätten wir besser herausspielen können. Aber viel haben wir auch nicht zugelassen.“

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Maues Spiel nach Gänsehaut-Choreo

Auf die Knaller-Choreo der Kölner Fans folgte ein Traumstart für die Wölfe. Yannick Gerhardt, der 13 Jahre beim FC spielte, überwand den unglücklichen Marvin Schwäbe mit dem ersten Abschluss des Spiels. „Es war knallhart diese Woche, in Leipzig haben wir fast alles vermissen lassen“, sagte Gerhardt über den wichtigen Sieg im Kampf um Europa.

Gerhardts unplatzierter Versuch war Schwäbe unter der Hüfte durchgerutscht: „Ich kann mir schon vorstellen, dass das unglücklich einschlägt. Dass der Ball direkt neben mir einschlägt, ist sehr ärgerlich“. sagte der FC-Torwart nach dem Spiel zu der Szene.

In der Folge war es ein recht müder Kick, der sich rund um die Mittellinie aufhielt. Zur Halbzeit wies Wolfsburg einen Expected-Goals-Wert von 0,19 auf, die Kölner kam sogar nur auf 0,07. Außerdem gab es mehr als doppelt so viele Fouls (elf) als Torschüsse (fünf) für die 60.000 in Müngersdorf zu sehen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Nach dem Seitenwechsel bauten die Gastgeber mehr Druck auf, im letzten Drittel fehlte es aber an Durchschlagskraft und Präzision. Einzig Selke mit einem harmlosen Abschluss (49.) und Hübers aus 30 Metern (58.) sorgten für ein wenig Beschäftigung für Koen Casteels.

Mitten hinein in die Drangphase kam dann U21-Nationalspieler Kilian Fischer im Kölner Strafraum nach Foul von Hector zu Fall. Den fälligen Elfmeter verwandelte VfL-Kapitän Arnold sicher.

Eine Kölner Antwort folgte erst sehr spät. In der 88. Minute wurde Selke vom eingewechselten Lemperle perfekt bedient, doch der Neuzugang scheiterte am stark reagierenden Casteels aus kurzer Distanz. Hübers Anschlusstreffer in Nachspielzeit wurde zum allem Überfluss wegen Abseitsstellung vom VAR aberkannt (90.+4).