Zwei Startelf-Einsätze, zwei Siege. Der Wechsel von Manchester City zum FC Bayern hat sich bisher für Joao Cancelo ausgezahlt. Trainer Julian Nagelsmann schwärmt von den Qualitäten des Portugiesen.
FC Bayern: Julian Nagelsmann und Nick Salihamidžić schwärmen von Cancelo
FC Bayern: Julian Nagelsmann und Nick Salihamidžić schwärmen von Cancelo
Bayerns neuer Schwarm
Seit er da ist, geht‘s bergauf: Wie schon unter der Woche im DFB-Pokal bei Mainz 05 (4:0) holte sich der Rekordmeister auch beim VfL Wolfsburg den Sieg (4:2) - nach drei enttäuschenden Unentschieden im Bundesliga-Neujahr. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Cancelo bekam von Coach Julian Nagelsmann ein Sonderlob: Cancelo sei „ein Spieler, der uns guttut und deswegen auch zweimal von Beginn an ran durfte“, erklärte Nagelsmann bei Sky. (DATEN: Spielplan der Bundesliga)
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Das macht den Defensiv-Allrounder so wichtig
„Er gibt uns eine sehr gute Kreativität und auch eine Variabilität, weil er sowohl in der Viererkette als auch in der Dreierkette spielen kann“, sagte Nagelsmann. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
„Bei City hat er oft auch links gespielt, kann mit beiden Füßen flanken und ist auf engem Raum ein sehr, sehr guter Fußballer. Noch dazu versteht er auch, dass er den zweiten Pfosten mitverteidigen muss.“ Der 28-Jährige sei zudem so wertvoll, da er „nicht nur offensiv geprägt ist.“
Dennoch machte Cancelo auch offensiv auf sich aufmerksam. Im zweiten Spiel steuerte der er bereits den zweiten Assist bei. Mit einer Flanke bediente er in der 14. Minute den Torschützen Kingsley Coman im Strafraum. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)
Schon jetzt fiebern die Fans einem Verbleib über den Sommer hinaus entgegen. Einen Fan fand Cancelo auch in Nick Salihamidzic. Der Sohn von Sportvorstand Hasan Salihamidzic postete bei Twitter ein unmissverständliches Statement.
Die Münchener verfügen offenbar über eine Kaufoption, die bei 70 Millionen Euro liegen soll. Ein fester Transfer könnte allerdings eine schwierige Angelegenheit werden, wie Hasan Salihamidzic erklärte: „Wir spielen da mit offenen Karten“, sagte er der Bild am Sonntag.
Er habe klar mitgeteilt, „dass diese Summe in den nächsten Jahren für uns schwer vorstellbar ist“.
Ausschließen wolle der Münchener den Deal jedoch nicht: „Wenn alle Seiten unbedingt eine gemeinsame Lösung wollen, kann man das am Ende auch managen. Er weiß, dass er seit Jahren einer unserer Wunschspieler ist.“