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Schröder, Eberl, Rose: So wird RB Leipzig dem FC Bayern gefährlich! | Kolumne

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Schröder, Eberl, Rose: So wird RB Leipzig dem FC Bayern gefährlich! | Kolumne

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Neue Puzzleteile gegen die Bayern

Neuer Trainer, neuer RB-Boss, neuer Sportdirektor. Leipzig trifft zur Zeit viele richtige Entscheidungen und wird dem FC Bayern immer gefährlicher, findet SPORT1-Kolumnist Tobias Holtkamp.
Mit Nicolas Seiwald tätigt Max Eberl seinen ersten Transfer von Salzburg nach Leipzig. Ein Konstrukt, das er vor Jahren noch öffentlich anprangerte. Außerdem steht die Verpflichtung von Rouven Schröder kurz bevor.
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Seitdem Marco Rose übernommen hat, also seit dem 9. September vergangenen Jahres, ist RB Leipzig die stärkste Mannschaft der Bundesliga. 37 Punkte holte in dem Zeitraum sonst niemand!

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Rose und Leipzig passt, das war sehr schnell zu sehen. Klar, im RB-Kosmos und eben auch mit dem blitzschnellen Power-Fußball, den sie an allen Standorten predigen, kennt er sich aus. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

In Salzburg trainierte er über sieben Jahren erst im Nachwuchsbereich, dann die Profis. Noch dazu ist Rose Leipziger, dort geboren und aufgewachsen.

Perfect match! Doch Rose war, was den Re-Start auf der Führungsebene betrifft, nur der Anfang.

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Mit dem neuen Geschäftsführer Max Eberl hat RB anschließend den schon länger geplanten nächsten Schritt gemacht und an sportlicher Kompetenz noch einmal massiv zugelegt!

RB Leipzig: Nur die besten Leute bringen auch die besten Ergebnisse

Eberl, der offiziell am 1. Dezember begann, wird in Leipzig die strategischen Geschicke leiten. Indirekt übernimmt er viele Aufgaben von Ex-Klubchef Oliver Mintzlaff, der als neuer Red-Bull-Sportboss in die Firmenzentrale nach Österreich wechselte.

Eberl wird die Richtung vorgeben, die großen Entscheidungen verantworten und so wenig wie möglich im Tagesgeschäft auftauchen. Als „Manager für alles“ hatte er nach 14 erfolgreichen Jahren in Mönchengladbach am Ende die Lust und vor allem die Kraft verloren.

Doch jetzt kommt noch der nächste Lenker nach Leipzig. Die Führungsmannschaft, so sieht es Mintzlaff, soll auf dem gleichen Top-Level agieren wie das Personal auf dem Platz. Nur die besten Leute bringen auch die besten Ergebnisse.

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Mit Rouven Schröder, zuletzt Sportdirektor auf Schalke, beginnt in Kürze einer der meistgeschätzten Manager der Branche. Schröder gilt nicht nur als starker Kaderplaner und Transferexperte, sondern auch als absolutes Netzwerk-Ass. (NEWS: RB stellt Führungsebene breiter auf)

Unerreichbar ist Bayern für RB auf jeden Fall nicht mehr

In der Szene, selbst bei der direkten Konkurrenz, glauben nicht wenige, dass Leipzig auf den sportlichen Schlüsselpositionen damit besser aufgestellt ist als der FC Bayern.

Die Personalien Eberl und Schröder heben RB, beraten und unterstützt von Konzernkopf Mintzlaff, in der Führung auf ein nächstes Level. Zwei neue Puzzleteile gegen die Bayern. (DATEN: Die Ergebnisse der Bundesliga)

  • Die Bayern-Woche“, der SPORT1 Podcast zum FC Bayern München!

Mit Rose, Eberl und Schröder ist Leipzig zukünftig vieles zuzutrauen, vielleicht sogar die Wachablösung der aktuellen Nummer eins. Denn auch wenn sie öffentlich darüber natürlich nicht sprechen: Im Kopf ist das Thema auf jeden Fall. Als maximaler Ansporn.

Unerreichbar ist der FC Bayern für RB Leipzig auf jeden Fall nicht mehr. Dafür treffen sie zu viele richtige Entscheidungen. Und haben auch wirtschaftlich, natürlich ganz wichtig, zu gute Voraussetzungen.