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Bundesliga: Derby-Aufreger um Bülter gegen BVB - "das wäre ein Alptraum"

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Bundesliga: Derby-Aufreger um Bülter gegen BVB - "das wäre ein Alptraum"

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Derby-Aufreger: „Wäre ein Alptraum“

Marius Bülter wird im Revierderby zwischen Schalke und dem BVB von einer Kamera gestoppt. Der Derbyheld selbst ist verdutzt, sein Trainer mahnt, auch Max Eberl wird im Doppelpass deutlich.
In einem intensiven 100. Bundesliga-Revierderby ringt der FC Schalke 04 seinem Erzrivalen Borussia Dortmund ein Remis ab. Der BVB lässt zweimal eine Führung liegen
SPORT1
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von SPORT1

Spektakulär, aber auch verdammt gefährlich!

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In der 50. Spielminute beim 2:2 im Revierderby traf Marius Bülter zum 1:1 gegen den BVB - und setzte danach unfreiwillig zu einer Flugshow an. Nachdem er den Ball über die Linie gedrückt hatte, drehte er nach links zum Jubel ab und verließ das Spielfeld.

Unmittelbar hinter der Torauslinie kam ihm dann plötzlich der Stangenarm einer beweglichen Kamera in die Quere. Bülter stürzte, reagierte aber zumindest noch geistesgegenwärtig.

„Ich war natürlich auch überrascht, dass das Ding da steht“, sagte der Torschütze nach der Partie. „Ich habe es noch gut gelöst und gut abgefangen. Das sieht natürlich lustig aus.“ Doch es hätte auch schlimmer kommen können.

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Max Eberl: „Das wäre ein Alptraum“

„Wenn sich ein Spieler da verletzt, wäre das ein Alptraum“, sagte Leipzigs Geschäftsführer Max Eberl im Stahlwerk Doppelpass. „Das wäre fatal gewesen“, pflichtete ihm Schalkes Trainer Thomas Reis bei Bild bei. „Da muss man in Zukunft schon aufpassen.“

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SPORT1-Chefreporter Patrick Berger, der beim Derby auf Schalke vor Ort war, berichtete im Doppelpass, dass das Thema auch nach Abpfiff bei den Spielern präsent war.

„Das war auch eine Szene, die in den Katakomben diskutiert wurde. Da ging es auch heiß her und es wurde die Frage gestellt, wer dafür zuständig ist“, erzählte Berger.

Die Schiedsrichter, die bekanntlich Dinge wie Tornetze kontrollieren, jedenfalls nicht, wie Marco Fritz erklärte. „Für die Aufbauten der Kameras sind wir nicht zuständig. Ich vermute, da werden am Ende mit der DFL die Standorte ausgemacht, wo sie stehen können. Warum die Kamera da in diesem Moment so tief hängt, weiß ich nicht. Die wird ja auch bedient oder kann bedient werden. Ich weiß nicht, wo der Kameramann da gerade war“, hielt der Referee beim Duell der Erzrivalen fest.

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Am Ende blieb Bülter glücklicherweise unverletzt. Der 29-Jährige, der im Sommer 2021 von Union Berlin gekommen war, ist einer der maßgeblichen Akteure für die Schalker Aufholjagd in den letzten Wochen.

Durch seinen Treffer gegen Dortmund hat er nun in drei Partien in Folge für die Königsblauen getroffen.