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Bundesliga: Vereinsrekord! BVB einfach nicht zu stoppen - Zittersieg gegen Leipzig

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Bundesliga: Vereinsrekord! BVB einfach nicht zu stoppen - Zittersieg gegen Leipzig

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Vereinsrekord! BVB nicht zu stoppen

In einer intensiven Partie mit Torchancen auf beiden Seiten setzte sich Borussia Dortmund am Freitagabend durch - auch dank eines Rekordtorschützen.
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In einer intensiven Partie mit Torchancen auf beiden Seiten setzte sich Borussia Dortmund am Freitagabend durch - auch dank eines Rekordtorschützen.

Die BVB-Siegesserie ist nun zweistellig!

Mit einem knappen 2:1 (1:0) gegen RB Leipzig hat Borussia Dortmund auch das zehnte Pflichtspiel in 2023 siegreich gestalten können. Im heimischen Signal-Iduna-Park konnten die Borussen den späten Ansturm der Leipziger abwehren. Mit dem Vereinsrekord von acht Liga-Siegen in Folge steht der BVB mindestens eine Nacht an der Tabellenspitze.

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Marco Reus konnte dabei als Matchwinner mit einem Torrekord auftrumpfen, auch der formstarke Emre Can trug sich in die Torschützenliste ein. Zwar verkürzte Emil Forsberg für RB noch einmal, Großchancen von Szoboszlai und Forsberg führten allerdings nicht mehr zum Ausgleich. Leipzig versäumte die Gelegenheit, mit einem Sieg einen Vierkampf um die Schale zu eröffnen, liegt nun sieben Punkte zurück und muss zusehen, die erneute Qualifikation für die Champions League zu sichern.

Marco Reus analysierte bei DAZN nach dem Spiel zu einer schwachen zweiten BVB-Hälfte: „Am Ende gewinne ich natürlich lieber, als gut zu spielen und zu verlieren. Unser großer Wunsch war es die Tabellenführung zurückzuerobern und das haben wir geschafft.“

BVB-Trainer Edin Terzic musste dabei kurzfristig auf Donyell Malen verzichten, der im Abschlusstraining einen Schlag auf den Knöchel abbekommen hatte und somit nicht einsatzfähig war. Kurz vor dem Anpfiff folgte der nächste Dämpfer: Beim Aufwärmen zog sich Torhüter Gregor Kobel eine Oberschenkelverletzung zu, sodass Alexander Meyer ihn ersetzte und zu seinem fünften Bundesliga-Einsatz kam. „Für mich war es ziemlich turbulent“, fasste Meyer nach dem Spiel zusammen.

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Auch RB-Coach Marco Rose, der seine alten BVB-Bekannten freundlich begrüßte, auch „zwei, drei Telefonate“ gab es vorab, musste in seiner Offensive kurzfristige Änderungen vollziehen: Nationalstürmer Timo Werner fiel kurzfristig krankheitsbedingt aus der Startelf, „er fröstelt ein wenig“, bestätigte Rose bei DAZN. Dafür stand Christopher Nkunku nach zuletzt drei Kurzeinsätzen nach 111 Tagen Pause wieder einmal in der Startelf.

Und bereits zu Beginn des Spiels wurde es deutlich: Es wartet ein umkämpftes Freitagabendspiel mit reichlich Offensivaktionen auf beiden Seiten. Die Mittelfeldreihen wurden häufig überspielt, woraus sich etliche Torszenen ergaben - jedoch noch ohne Ertrag.

Brandts Führungstreffer aberkannt

In der 15. Minute hätte sich das geändert, gäbe es den VAR nicht: Julian Brandt erzielte seinen fünften Treffer im fünften Spiel, doch bei seiner Ballannahme wurde er nach kurzem Check des Handspiels überführt, der Treffer somit regelkonform zurückgenommen.

Jedoch nur sechs Minuten später versetzte der BVB den RB-Strafraum erneut in Aufregung: Mit einem perfekten Laufweg in die Tiefe stahl sich Reus den Verteidigern davon, lief im Eins-gegen-Eins auf Janis Blaswich zu - Intention: Keeper umkurven.

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Jedoch legte der RB-Keeper ihn, die logische Folge war unabdingbar der Elfmeter, den Marco Reus in die linke untere Torecke setzte. Blaswich hatte zwar die Ecke, konnte die Einstellung des vereinsinternen Torrekords von Reus aber nicht mehr verhindern.

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Und der BVB bestätigte im Fortgang seine Dominanz in 2023: Nach einer Freistoßflanke aus dem Halbfeld von Brandt kann Szoboszlai zwar noch aus dem Strafraum klären, wo RB allerdings Emre Can völlig vergessen wurde. Der schwarzgelbe Defensivmann fasste sich also aus rund 20 Metern ein Herz - und traf (39.) zum 2:0.

Schon vor dem Spiel lobte BVB-Coach Edin Terzic seinen Schützling bei DAZN: „Emre macht es gerade herausragend gut auf der Position, er ist ein extrem wichtiger Spieler für uns. Er leitet immer wieder gute Aktionen ein.“

Leipzig zu Beginn der Halbzeiten stärker

Auch in der zweiten Spielhälfte, analog zur ersten, kam Leipzig stärker aus der Kabine. Und fast wäre etwas Zählbares herausgekommen: Ein Doppelpass von Henrichs und Silva bescherte dem Portugiesen eine gute Abschlussposition: Von der rechten Strafraumseite schnibbelte Silva den Ball mit dem Außenrist jedoch knapp am langen Pfosten vorbei (46.).

Auch diesmal kam Dortmund erneut mit verzögertem Druck aus den Katakomben, Marco Reus entschied die Partie mit einem Schuss in den rechten Winkel nahezu (67.), doch Blaswich war diesmal zur Stelle.

Und Emil Forsberg belohnte die Leipziger letztlich für den hohen Aufwand: Mit einer Grätsche über die Torlinie sicherte der Schwede nach brillanter Vorarbeit von Schlager und Raum den Anschlusstreffer (74.). Die Leipziger Bemühungen einer zusehends einbahnstraßengleichen Halbzeit verpufften aber in der Dortmunder Abgeklärtheit - man möchte fast meinen typisch in diesem Kalenderjahr.

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Marco Rose meinte nach dem Spiel: „Das Ergebnis ist schwer zu akzeptieren, die zweite Halbzeit ging mehr als klar an uns, zur Wahrheit gehört aber auch, dass Dortmund in der ersten Halbzeit vier Kilometer mehr gelaufen ist als wir.“

Am nächsten Spieltag fährt Dortmund nach dem Rückspiel im Champions-League-Achtelfinale zum Revierderby nach Gelsenkirchen, die Leipziger empfangen die Fohlen aus Mönchengladbach.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)