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FC Bayern: Transfer-Offensive unter Thomas Tuchel? So planen die Bosse

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FC Bayern: Transfer-Offensive unter Thomas Tuchel? So planen die Bosse

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Transfer-Offensive unter Tuchel?

Der FC Bayern schmiedete bereits vor der Ankunft von Thomas Tuchel Kader-Pläne. Eine Transfer-Offensive wie im vergangenen Sommer wird es aber nicht geben. Ein Offensiv-Star gilt als Abschiedskandidat.
Die neuen Marktwerte für die Bundesliga sind da. Gleich drei Bayern-Profis sind die größten Marktwert-Verlierer. Das größte Plus macht unterdessen ein Frankfurter-Senkrechtstarter.
SPORT1
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von SPORT1

Neuer Trainer, neue Transfer-Pläne? In seiner ersten Woche als Nachfolger von Julian Nagelsmann hat Thomas Tuchel noch keine Gespräche mit den Verantwortlichen des FC Bayern hinsichtlich der Kader-Zusammenstellung geführt.

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Logisch: Der neue Trainer will erst einmal die Mannschaft kennenlernen und die wichtigen sportlichen Aufgaben - in den nächsten zwei Wochen stehen alle drei Titel auf dem Spiel – erfolgreich gestalten. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Neue Kader-Pläne?

Einen Beschluss haben die Verantwortlichen aber bereits vor der Tuchel-Verpflichtung getroffen: Sie wollen den aktuellen Kader zum Großteil zusammenhalten und neben dem bereits eingetüteten Transfer von Konrad Laimer (kommt ablösefrei von RB Leipzig) nach Möglichkeit nur einen neuen Top-Stürmer verpflichten.

Das berichtet SPORT1-Chefreporter Kerry Hau in der neuen Folge des Podcasts „Die Bayern-Woche“. Sportvorstand Hasan Salihamidzic und sein Team würden „nur punktuell etwas verändern“, eine Transfer-Offensive wie im vergangenen Sommer - beispielsweise in Form einer Shopping-Tour bei Tuchels ehemaligem Klub Chelsea - werde es nicht geben.

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Mittlerweile sei Salihamidzic und Co. aber sehr wohl bewusst, dass Sadio Mané und Serge Gnabry keine Alternativen für die Neuner-Position darstellen und man Verstärkung auf dieser Position benötige. „Man kann von Eric Maxim Choupo-Moting nicht erwarten, dass er nochmal so eine Saison spielt“, so Hau.

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Weiterhin auf dem Zettel der Verantwortlichen: Harry Kane (Tottenham Hotspur), Randal Kolo Muani (Eintracht Frankfurt) und Victor Osimhen (SSC Neapel).

Teure Anschaffungen für Bayern

Einen konkreten Vorstoß habe es jedoch noch bei keinem der genannten Kandidaten gegeben. Bei Kane warte man auf den Ausgang der Vertragsverhandlungen zwischen ihm und den Spurs.

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„Es ist deshalb noch zu früh, um eine Prognose abzugeben“, meint Hau. „Aber wenn sich eine Chance ergibt, werden die Bayern das prüfen.“

Klar ist aber auch: Kane oder ein anderer Top-Stürmer würde viel kosten, mit Gehalt und Gagen müsste der Rekordmeister auch für Kolo Muani oder Osimhen ein Paket im dreistelligen Millionenbereich schnüren.

Gnabry ist ein Abschiedskandidat

Sehr viel Kohle! Um einen Deal dieser Größenordnung zu finanzieren, müsste wahrscheinlich sogar der eine oder andere Star verkauft werden. Ein Abschiedskandidat: Gnabry.

„Von den Offensivspielern würde man sich Stand heute am ehesten von Gnabry trennen“, sagt Hau. Doch jetzt will sich Tuchel erstmal ein Bild von seinem aktuellen Kader machen!