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Eiskaltes Union schießt Frankfurt in die Krise - Khedira und Behrens treffen

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Eiskaltes Union schießt Frankfurt in die Krise - Khedira und Behrens treffen

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Union zieht Frankfurt den Zahn

Eintracht Frankfurt diktiert über weite Strecken das Geschehen bei Union Berlin und vergibt zahlreiche Chancen. Die drei Zähler sichern sich jedoch die Hausherren.
Eintracht Frankfurt hatte im Achtelfinale gegen die SSC Napoli keine Chance. Trotzdem kann man stolz sein auf den Auftritt. Oliver Glasner schaut schonmal in die Zukunft.
SPORT1
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. SID
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von SPORT1, SID

Eintracht Frankfurt hat nach dem Aus in der Champions League den nächsten Rückschlag in der Bundesliga kassiert und ist an der Festung Alte Försterei gescheitert.

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Die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner unterlag im Kampf um die internationalen Plätze bei Union Berlin mit 0:2 (0:0), für Frankfurt war es das sechste Pflichtspiel in Folge ohne Sieg. (DATEN: Die Ergebnisse der Bundesliga)

Während ein erneutes Königsklassen-Abenteuer für die Hessen in immer weitere Ferne rückt, können die Köpenicker als Tabellendritter ernsthaft davon träumen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Union triumphiert gegen Frankfurt

Rani Khedira (53.) und Kevin Behrens (75.) trafen für die Berliner, die seit saisonübergreifend 18 Liga-Heimspielen ungeschlagen sind. (Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker)

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Erst am Donnerstag war für die Überraschungsmannschaft bei Union Saint-Gilloise im Achtelfinale der Europa League Schluss gewesen, in der Liga sind die Eisernen aber sogar auf Champions-League-Kurs - im Gegensatz zu den Frankfurtern, die bei SSC Neapel aus der Königsklasse ausgeschieden waren und vorerst auf Tabellenplatz sechs verharren.

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„Sie haben unsere Fehler bestraft, heute hat Union gezeigt, wie du ohne herausgespielte Torchance gewinnen kannst“, musste Glasner bei DAZN leicht säuerlich anerkennen. Khedira sprach von einer „riesigen“ Freude: „Wir wollten uns unbedingt rehabilitieren.“

Trainer Urs Fischer hatte nach dem Achtelfinal-Rückspiel in Belgien betont, dass Union „den Faden“ wieder finden müsse, es seien „zu viele Fehler“ in den letzten Spielen passiert: „Wir müssen wirklich versuchen, das schleunigst abzustellen.“

Eintracht-Coach Glasner gab sich überzeugt, dass seine Mannschaft nach dem internationalen Dämpfer keinen brauche, „der mit der Peitsche dahinter steht“, das Team habe einen „sehr positiven Eindruck“ gemacht. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Sowohl Union als auch Frankfurt, die sich am 4. April wieder im Viertelfinale des DFB-Pokals gegenüberstehen, versuchten von Beginn an Druck auszuüben. Einen Schuss von Rafael Borré aus nächster Distanz blockte Union-Verteidiger Danilho Doekhi (4.), doch auch die Berliner fanden zunächst kein Durchkommen.

Eintracht mit Chancenplus vor der Pause

Die Gäste hatten zunehmend mehr vom Spiel, blieben jedoch immer wieder in den gegnerischen Reihen hängen. Auf der anderen Seite versuchte es Janik Haberer aus der Distanz, setzte den Ball aber vorbei (21.). Immer drängte die Eintracht Richtung Tor, konnte die Chancen jedoch nicht nutzen.

Nachdem es im Strafraum hektisch geworden war, scheiterte Daichi Kamada aus kurzer Distanz an Union-Keeper Frederik Rönnow (34.), Randal Kolo Muani köpfte wenig später übers Tor (39.).

Union kam wiederum nur selten gefährlich in den Strafraum, einen weiteren Versuch von Haberer parierte Kevin Trapp (40.). Nach der Pause war Union aber aktiver.

Khedira, der seinen allerersten Pflichtspiel für Union erzielte, brachte die Gastgeber nach einer Ecke in Führung, im Anschluss drängten die Berliner auf den nächsten Treffer, den Behrens machte.