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Bundesliga: Hertha BSC – SV Werder Bremen, 2:4 (0:2)

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Bundesliga: Hertha BSC – SV Werder Bremen, 2:4 (0:2)

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Ducksch ist dreimal zur Stelle

Bundesliga: Hertha BSC – SV Werder Bremen, 2:4 (0:2)
Hertha BSC fährt die Premiere von Rückkehrer Pal Dardai an die Wand. Marvin Ducksch ist auf Bremer Seite mit seinem Dreierpack der große Gewinner.
SPORT1
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von SPORT1

Gegen den SV Werder Bremen holte sich Hertha BSC eine 2:4-Schlappe ab. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Werder Bremen heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Im Hinspiel hatte Werder die volle Punktzahl für sich reklamiert und mit 1:0 gesiegt.

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Ein Doppelpack brachte den Gast in eine komfortable Position: Marvin Ducksch war gleich zweimal zur Stelle (6./27.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Die Hertha kehrte stark verändert aus der Kabine zurück. Statt Marton Dardai, Derry Scherhant und Tolga Cigerci standen jetzt Agustin Rogel, Suat Serdar und Kevin-Prince Boateng auf dem Platz. In der 51. Minute legte Ducksch zum 3:0 zugunsten von Bremen nach. Für das 4:0 der Elf von Ole Werner sorgte Mitchell Weiser, der in Minute 63 zur Stelle war. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Ole Werner, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Romano Schmid und Eren Dinkci kamen für Leonardo Bittencourt und Maximilian Philipp ins Spiel (66.). Jessic Ngankam beförderte das Leder zum 1:4 von Hertha BSC über die Linie (68.). Das Schlusslicht verkürzte den Rückstand in der 79. Minute durch einen Elfmeter von Dodi Lukebakio auf 2:4. Mit Anthony Jung und Milos Veljkovic nahm Ole Werner in der 80. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Lee Buchanan und Amos Pieper. Als Schiedsrichter Schröder (Hannover) die Begegnung beim Stand von 4:2 letztlich abpfiff, hatte der SV Werder Bremen die drei Zähler unter Dach und Fach.

Die Hertha muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. In der Verteidigung der Gastgeber stimmt es ganz und gar nicht: 59 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Mit nun schon 17 Niederlagen, aber nur fünf Siegen und sieben Unentschieden sind die Aussichten der Mannschaft von Pal Dardai alles andere als positiv. Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte Hertha BSC die dritte Pleite am Stück.

Gegen Ende der Spielzeit weiß Werder die Abstiegsränge hinter sich. Die Stärke von Bremen liegt in der Offensive – mit insgesamt 47 erzielten Treffern. Der SV Werder Bremen bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zehn Siege, fünf Unentschieden und 14 Pleiten. Nach sechs sieglosen Spielen ist Werder wieder in der Erfolgsspur.

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