Die Breisgauer mühten sich beim 1. FC Köln zu einem 1:0(0:0)-Erfolg. Der goldene Treffer gelang Freiburgs Ritsu Doan in der 54. Spielminute. „Köln hat uns alles abverlangt, jeder hat Schmerzen, aber der Sieg ist umso wichtiger“, betonte Freiburgs Angreifer Lucas Höler bei Sky.

Die Elf von Christian Streich hält nach dem dritten Dreier in Serie den ärgsten Verfolger RB Leipzig weiter zwei Punkte auf Abstand. Selbst zum Tabellenführer aus Dortmund sind es nach dem Arbeitssieg nur fünf Punkte.

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„In den entscheidenden Situationen waren wir nicht konsequent genug - vorne wie hinten. Wenn du keine Tore schießt, gewinnst du kein Fußballspiel“, analysierte FC-Kapitän Jonas Hector.

Flekken rettet Freiburg zweimal vor einem Rückstand

In einer fahrigen ersten Spielhälfte waren es die Kölner, die vereinzelt für Höhepunkte sorgten.

Mitte des ersten Durchgangs bügelte Mark Flekken seinen Fauxpas selbst aus. Freiburgs Torhüter faustete zunächst an einer Flanke von Köln-Rechtsverteidiger Benno Schmitz vorbei, parierte aber im Nachgang einen satten Spannstoß von Linton Maina (21.).

Nur zwei Zeigerumdrehungen später stand wieder Flekken im Mittelpunkt, als der niederländische Nationaltorhüter einen Kopfball von Eric Martel gerade so über den Querbalken lenkte (23.).

Die einzigen Tormöglichkeiten für die Freiburger hatte Lucas Höler, der zunächst am langen Bein von Köln-Schlussmann Marvin Schwäbe scheiterte (30.) und kurz vor dem Pausenpfiff einen Distanz-Hammer knapp über die Latte setzte (43.).

Doan erlöst seine Freiburger

Der Champions-League-Aspirant aus Freiburg kam deutlich aktiver aus der Kabine - und belohnte sich prompt.

Den Standard-Königen der Bundesliga gelang wieder einmal ein Treffer nach gewohntem Muster: Christian Günter trat eine Ecke, Nicolas Höfler verlängerte am ersten Pfosten, Ritsu Doan drückte den Ball über die Linie (54.). Es war bereits der 20. Treffer nach einem ruhenden Ball für die Breisgauer - Ligabestwert.

Gregoritsch ließ die große Gelegenheit auf das 2:0 liegen (59.), dann verhinderte Flekken mit einer erneut starken Parade den Ausgleich (68.).

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Mit Sport-Informationsdienst (SID)

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