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BVB: "Vielleicht waren wir zu arrogant" - Bellingham übt Selbstkritik und spricht über Meisterkampf

BVB-Star: „Waren bisschen arrogant“

Der BVB hat die Meisterschaft wieder in der eigenen Hand. Jude Bellingham lässt die vergangenen Wochen Revue passieren - und zeigt sich dabei durchaus selbstkritisch.
Jude Bellingham kämpft mit dem BVB um die Meisterschaft
Jude Bellingham kämpft mit dem BVB um die Meisterschaft
© Imago
Der BVB hat die Meisterschaft wieder in der eigenen Hand. Jude Bellingham lässt die vergangenen Wochen Revue passieren - und zeigt sich dabei durchaus selbstkritisch.

Ehrliche Worte von Jude Bellingham.

Der Shootingstar des BVB hat sich über die turbulente Phase der vergangenen Bundesliga-Wochen geäußert – und dabei auch selbstkritische Worte gewählt.

Vor allem das Spiel beim VfB Stuttgart könnte laut dem Engländer rückwirkend entscheidend gewesen sein, auch wenn es nicht gewonnen wurde. „Ich glaube, wir haben so ein Spiel gebraucht“, erklärte Bellingham bei bundesliga.com.

Bellingham: „Vergangene Woche waren wir tot“

Der englische Nationalspieler nahm in seiner Analyse kein Blatt vor dem Mund und betonte: „Ich glaube, wir waren ein bisschen arrogant und haben uns selbst überschätzt.“

Dortmund hatte bei den Schwaben in Überzahl eine Zwei-Tore-Führung verspielt und war am Ende nach einem ganz späten Gegentreffer nicht über ein 3:3 hinausgekommen.

„Vergangene Woche waren wir raus, wir waren tot“, sagte Bellingham, betonte aber mit Blick auf das Spiel gegen Eintracht Frankfurt: „Die Dinge in dieser Liga ändern sich schnell, besonders in dieser Saison.“

Für ihn persönlich gehe es darum, sowohl in positiven als auch negativen Phasen konzentriert zu bleiben. „Es hat keinen Sinn, sich zu sehr zu freuen und zu sehr zu ärgern.“

BVB-Star: „Wir wollen zwar träumen, aber ...“

Durch das 4:0 des Teams von Edin Terzic gegen die Hessen und dem 1:3-Ausrutscher des FC Bayern in Mainz hat der BVB die Meisterschaft plötzlich wieder in der eigenen Hand. „Wir müssen jetzt bis zum Ende der Saison jedes Spiel gewinnen“, gab Bellingham die Marschroute vor. „Wir wollen zwar träumen, aber wir müssen erst einmal unsere Arbeit machen.“

Ein Meistertitel mit den Schwarz-Gelben würde dem 19-Jährigen „alles bedeuten, es würde mir die Welt bedeuten. Ich würde im Moment mehr als alles andere gerne die Liga für diesen Verein gewinnen, nach allem, was er mir gegeben hat.“