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Horrorserie beendet! VfB Stuttgart bricht beim VfL Bochum Bundesliga-Auswärtsfluch

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Horrorserie beendet! VfB Stuttgart bricht beim VfL Bochum Bundesliga-Auswärtsfluch

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Stuttgart bricht Auswärtsfluch

Der VfB Stuttgart setzt seinen Aufwärtstrend unter Sebastian Hoeneß fort. Nach dem Sieg im DFB-Pokal in Nürnberg gewinnen die Schwaben auch beim VfL Bochum und beenden ihre Bundesliga-Horrorserie in der Fremde.
Ein Traumauftakt für Sebastian Hoeneß als Trainer beim VfB Stuttgart. Die Schwaben siegen dank eines Jokertors von Millot spät in Nürnberg und ziehen ins Halbfinale ein.
SPORT1
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von SPORT1

Mit dem ersten Bundesliga-Auswärtssieg nach 485 Tagen hat der VfB Stuttgart unter seinem neuen Trainer Sebastian Hoeneß die Rote Laterne des Tabellenletzten abgegeben und neue Hoffnung im Abstiegskampf geschöpft.

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Die auch kämpferisch überzeugenden Schwaben setzten sich beim VfL Bochum mit 3:2 (1:0) durch und beendeten eine Serie von fünf Punktspielen ohne Sieg.

„Es ist toll, dass wir nach dieser ewig langen Zeit wieder auswärts feiern konnten“, sagte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth bei DAZN: „Am Ende wurde es nochmal ein bisschen emotionaler, aber das war wichtig, um die Konzentration hochzuhalten.“

Zweiter Sieg für Hoeneß im zweiten Spiel

Hiroki Ito (14.), Serhou Guirassy (60.) und Josha Vagnoman (63.) erzielten die Tore zum ersten VfB-Dreier auf fremdem Platz seit dem 11. Dezember 2021 (2:0 beim VfL Wolfsburg). Für Hoeneß, den vierten VfB-Coach der Saison, war es nach dem Einzug ins Pokal-Halbfinale der zweite Sieg im zweiten Spiel.

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Für die Bochumer, für die Kevin Stöger (58., Foulelfmeter) zwischenzeitlich ausglich und auch Philipp Hofmann (85.) traf, wird es nach dem Zwischenhoch mit sieben Punkten aus drei Spielen wieder enger im Tabellenkeller: Stuttgart rückte bis auf drei Zähler heran. „Wir haben das Spiel innerhalb weniger Minuten hergegeben“, kritisierte Hofmann.

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VfL-Trainer Thomas Letsch konnte nach Gelbsperre wieder auf Linksverteidiger Danilo Soares zurückgreifen. Hoeneß wechselte gegenüber dem 1:0 am Mittwoch im DFB-Pokal beim 1. FC Nürnberg auf zwei Positionen: Enzo Millot und Guirassy rückten in die Startelf.

Unter Siegzwang übernahm der VfB von Beginn an die Initiative, Bochum lauerte auf Fehler. Der erste zielstrebige Angriff der Gäste brachte gleich die Führung: Eine Flanke von Borna Sosa wehrte Soares direkt vor die Füße von Ito ab, der Torhüter Manuel Riemann keine Chance ließ.

Ganz in Schwarz dirigierte Hoeneß an der Seitenlinie sein Team - und sah, dass die Bochumer am frühen Rückstand zu knabbern hatten und überhaupt nicht ins Spiel fanden.

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Seinem VfB öffneten sich dagegen Räume für Konter, die er aber zunächst nicht konzentriert genug ausspielte. Bochum kam nach einem Eckball zur ersten Halbchance, als Takuma Asano den Ball Keeper Fabian Bredlow aber genau in die Arme köpfte (28.). Aus dem Spiel heraus gelang wenig.

Stuttgart: Per Doppelschlag zum Sieg

Auffällig: Stuttgart präsentierte sich in den Zweikämpfen deutlich bissiger als in den vergangenen Wochen, nahm den Abstiegskampf an und wehrte sich gegen die aggressive Spielweise der Bochumer.

Die Chance zur frühen Vorentscheidung ließ Vagnoman liegen: Der Neu-Nationalspieler tanzte die halbe Bochumer Abwehr aus, scheiterte aber an Riemann (51.).

So kamen die Gastgeber nach einem leichten Zupfer von Millot an dem eingewechselten Philipp Förster per Elfmeter zum überraschenden Ausgleich.

Doch Stuttgart schüttelte sich kurz und setzte seine starke spielerische und kämpferische Leistung fort: Nach Hereingabe von Sosa traf Guirassy völlig frei, dann nutzte Vagnoman einen Fehler von Riemann, der eine Flanke von Millot unterlief.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)