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Pleite bei Hoffenheim trotz Fan-Invasion! Schalke stürzt wieder ans Tabellenende ab

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Pleite bei Hoffenheim trotz Fan-Invasion! Schalke stürzt wieder ans Tabellenende ab

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Schalke-Absturz ans Tabellenende

Trotz riesiger Fan-Unterstützung geht der FC Schalke 04 bei der TSG Hoffenheim leer aus. Die Königsblauen sind nun wieder am Tabellenende angelangt.
Lange ist das Spiel zwischen Schalke 04 und Bayer Leverkusen ausgeglichen und umkämpft. Doch dann zünden Wirtz und Co. den Turbo und lassen den Königsblauen keine Chance und beenden die Schalker Rekord-Serie.
SPORT1
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von SPORT1

Trotz der imposanten Fan-Unterstützung hat Schalke 04 beim „Heimspiel in Sinsheim“ die Rote Laterne in die Hand gedrückt bekommen.

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Die Königsblauen unterlagen am 27. Spieltag der Bundesliga 0:2 (0:1) im Kellerduell bei der TSG Hoffenheim. Durch die zweite Niederlage in Folge fiel der Aufsteiger auf den letzten Tabellenplatz zurück.

„Unter dem Strich war es kein gutes Spiel von uns“, sagte Schalke-Keeper Ralf Fährmann bei DAZN. „Wir hatten auch zu wenig Chancen, um das Spiel zu gewinnen. Hoffenheim war die bessere Mannschaft, hatte die besseren Chancen und hat verdient gewonnen.“

Bülter: „Wir waren nicht zwingend genug“

„Wir wussten, welche Bedeutung das Spiel hat“, versicherte Schalkes Marius Bülter. „Aber wir haben es nicht hingekriegt, das tut weh. Wir waren nicht zwingend genug. Jetzt müssen wir weiter mit den Fans gemeinsam agieren, sie können unser Faustpfand sein.“

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Nun richten sich bei Schalke alle Blicke auf den Abstiegskracher am Freitag gegen den Vorletzten Hertha BSC. „Das wird brutal“, sagte Fährmann.

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Ein Eigentor von Alex Kral (22.) und ein Treffer von Ihlas Bebou per Foulelfmeter (70.) sorgten für den Sieg der Hoffenheimer, die sich dank des dritten Dreiers in Folge weiter von den Abstiegsrängen entfernten.

Die TSG hat fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Die Schalker, die zwei Zähler Rückstand auf den Relegationsrang haben, kassierten dagegen ihre erste Auswärtspleite in der Rückrunde.

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Über 10.000 Fans unterstützen Schalke

Die stimmgewaltigen Gästefans sorgten für eine Atmosphäre wie in Gelsenkirchen. Von den 30.150 Zuschauern in der ausverkauften Arena hielt es mehr als ein Drittel mit den Königsblauen. „Ich habe als Schalke-Trainer schon viel erlebt. Aber das ist die nächste Stufe“, sagte Thomas Reis kurz dem Anpfiff.

Auf der anderen Seite machte der seit zehn Jahren im Amt befindliche TSG-Sportchef Alexander Rosen vor Spielbeginn klar, dass er trotz der Gerüchte über seinen Abschied am Saisonende von einem Verbleib ausgeht.

„Ich bin nicht erst seit zwei Monaten da - und nicht auf der Flucht“, sagte der 43-Jährige, dessen Vertrag noch bis 2025 läuft. Zuletzt hatte bereits Mehrheitseigner Dietmar Hopp den Bericht über eine Trennung dementiert.

S04 zweimal im Aluminium-Pech

Die Partie startete rasant. Schalke hätte bereits nach 35 Sekunden in Führung gehen, der Abschluss von Bülter streifte die Latte. Nur eine knappe Minute später vergab Christoph Baumgartner auf der Gegenseite eine ähnlich große Chance per Kopf.

Danach kehrte ein wenig Ruhe ein. Erst in der 20. Minute prüfte Finn Ole Becker den Schalker Torwart Fährmann. Zwei Minuten später war der Keeper machtlos. Der Tscheche Kral traf aus kurzer Distanz nach einer Hereingabe von Angelino ins eigene Tor.

Kurz darauf hatte Schalke erneut Aluminium-Pech. Maya Yoshida traf per Kopf den Pfosten (24.). Danach übernahm die TSG das Kommando. Die beste Möglichkeit in dieser Phase vergab Andrej Kramaric, der an Fährmann scheiterte (32.).

Bebou macht im zweiten Anlauf alles klar

Zu Beginn des zweiten Durchgangs kam der Ex-Schalker Ozan Kabak für den angeschlagenen TSG-Abwehrchef Kevin Vogt. Zum ersten Mal für Gefahr in der zweiten Hälfte sorgte Bülter mit einem Distanzschuss (53.).

Danach wurde es auf der anderen Seite turbulent. Nach einem Foul von Yoshida an Baumgartner zeigte Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck (Freiburg) zu Recht auf den Punkt.

Den Elfmeter von Bebou konnte Fährmann parieren, hatte dabei aber mit beiden Füßen die Torlinie verlassen. Bei der Wiederholung des Strafstoßes traf Bebou.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)