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VfL Bochum nach Keeper-Eklat: Riemann bleibt im Tor

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VfL Bochum nach Keeper-Eklat: Riemann bleibt im Tor

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Entscheidung nach Fan-Eklat um Riemann

Keeper Manuel Riemann bleibt trotz des Fan-Eklats beim letzten Heimspiel gegen den VfB Stuttgart im Tor des VfL Bochum.
Der VfB Stuttgart setzt seinen Aufwärtstrend unter Sebastian Hoeneß fort. Nach dem Sieg im DFB-Pokal in Nürnberg gewinnen die Schwaben auch beim VfL Bochum und beenden ihre Bundesliga-Horrorserie in der Fremde.
. SID
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von SID

Keeper Manuel Riemann bleibt trotz des Fan-Eklats beim letzten Heimspiel gegen den VfB Stuttgart im Tor des Fußball-Bundesligisten VfL Bochum.

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Das gab Trainer Thomas Letsch am Freitag vor dem Punktspiel am Sonntag (17.30 Uhr) bei Union Berlin bekannt.

Riemann hatte sich nach der Heimniederlage am Ostersonntag eine heftige Auseinandersetzung mit einem Anhänger auf der Tribüne geliefert. Dieser hatte offenbar den Schlussmann beleidigt.

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„Manuel macht einen sehr guten Eindruck. Er hat aufgrund der Situation nach dem Spiel die Schlagzeilen bestimmt. Wir stehen hinter ihm. Kritik ist okay, damit müssen wir umgehen, aber man kann nicht körperlich und verbal so angegangen werden“, sagte Letsch am Freitag.

Der Coach hatte dem Torhüter, der nach SPORT1-Informationen seit Monaten fiese Fan-Beleidigungen über sich ergehen lassen muss, schon unmittelbar nach dem Vorkommnis den Rücken gestärkt.

Dominique Heintz und Philipp Förster konnten wieder mit der Mannschaft der Bochumer trainieren. Ein Fragezeichen steht noch hinter Kostas Stafylidis, der von einem Infekt erwischt wurde.

„Bei ihm wird es vielleicht noch am engsten mit einem Einsatz“, sagte Letsch, der seine Mannschaft auf eine große Herausforderung einschwört: „Wenn man zu Union fährt, zu einer sehr heimstarken Mannschaft, dann muss man stabil sein. Sie spielen ähnlich wie wir, lange Bälle, Luftzweikämpfe.“