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Wie viel Hoeneß-Power noch im FC Bayern steckt - und was ihm Sorgen macht

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Wie viel Hoeneß-Power noch im FC Bayern steckt - und was ihm Sorgen macht

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Was Hoeneß Sorgen macht

Er ist wieder da, auch wenn er eigentlich nie weg war: Uli Hoeneß hat nach wie vor viel Macht und Mitspracherecht beim FC Bayern. Die Entscheidung, Thomas Tuchel zu verpflichten, hat er mitgetragen. Sorgen macht ihm nicht die Trainer-Personalie.
Der Rekordmeister kriselt wie seit Jahren nicht mehr und prompt ist Ehrenpräsident Uli Hoeneß am Trainingsgelände zu sehen. Doch brauchen die Bayern ihren langjährigen Klub-Patron?
SPORT1
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von SPORT1

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen!

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Erst der Kabinen-Besuch nach dem Rückspiel im Champions-League-Viertelfinale gegen Manchester City vor einer Woche, dann das Vier-Augen-Gespräch mit Thomas Tuchel auf den Trainingsplatz in dieser Woche: Die Krise des FC Bayern geht nicht spurlos an Uli Hoeneß vorbei!

Er, der sich mit öffentlichen Auftritten eigentlich zurückhalten wollte, ist plötzlich wieder präsent. Dass sein Wort an der Säbener Straße ohnehin noch immer sehr viel Gewicht hat: ein offenes Geheimnis!

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Hoeneß, 71, ist zwar nicht mehr voll ins operative Geschäft involviert, hat als Ehrenpräsident aber nach wie vor einen festen Platz im „Inner Circle“ des FCB: Er sitzt im Aufsichtsrat, der die Geschäftsführung des Vorstands überwacht und kontrolliert.

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Hoeneß trug Tuchel-Entscheidung voll mit

Heißt: Hoeneß entgeht nicht nur keine wichtige Entscheidung, er kann sie unter Umständen sogar aktiv mitbestimmen. Präsident und Aufsichtsratschef Herbert Hainer ist zudem ein enger Vertrauter von Hoeneß – ebenso wie Ex-CSU-Chef Edmund Stoiber, der ebenfalls dem achtköpfigen Gremium angehört.

Keine Überraschung also, dass Tuchel bei seiner Vorstellung den Namen Uli Hoeneß explizit erwähnte und versprach: „Ich werde gut auf seinen Klub aufpassen!“

Hoeneß trug die Entscheidung, Julian Nagelsmann zu entlassen und Tuchel zu verpflichten, voll mit! Und er hält sie für richtig. Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic stehen diesbezüglich auch intern nicht in der Kritik.

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Vielmehr, und das berichtet SPORT1-Chefreporter Kerry Hau in der neuen Ausgabe des Podcasts „Die Bayern-Woche“, macht sich Hoeneß über die Leistungen der Mannschaft sowie die Rolle von Vorstandschef Kahn Gedanken, den er schon länger skeptisch sieht.

Setzt sich Hoeneß wieder für Salihamidzic ein?

Bei der turnusmäßigen Aufsichtsratssitzung am 22. Mai soll die schwache, möglicherweise ohne Titel endende Saison aufgearbeitet werden.

Dabei wird unter anderem die Zukunft der Bosse – auch die Personalie Salihamidzic – zur Sprache kommen. Fakt ist: Hoeneß setzte sich in den vergangenen Jahren immer wieder für Salihamidzic ein – gerade rund um den Zoff mit Ex-Coach Hansi Flick 2021.

Nach der 1:3-Pleite des FCB in Mainz wachsen die Sorgen an der Säbener Straße – sogar Uli Hoeneß schaltet sich ein! Doch wie viel Power hat der Ehrenpräsident eigentlich noch? Chefreporter Kerry Hau spricht in Folge 28 des SPORT1-Podcasts „Die Bayern-Woche“ mit Reporterin Maureen Luginger über die Rolle von Hoeneß und erklärt, warum Hasan Salihamidzic intern weniger zur Diskussion steht als Oliver Kahn. Außerdem: Neuigkeiten zur Kaderplanung mit einem Spieler, den Thomas Tuchel interessant findet.