Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga: Hoffenheim mit wichtigen Punkten - Union erleidet Rückschlag

Bundesliga>

Bundesliga: Hoffenheim mit wichtigen Punkten - Union erleidet Rückschlag

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Hoffenheim so gut wie gerettet

Die TSG Hoffenheim bezwingt zu Hause Union Berlin und fährt damit ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf. Union erleidet hingegen einen Rückschlag im Kampf um die Champions-League-Plätze.
Union Berlin, RB Leipzig und der SC Freiburg werden die letzten beiden Karten für die Champions League unter sich ausmachen. Wer kann die Bundesliga in Europa am Besten vertreten?
. SID
. SID
von SID

Die TSG Hoffenheim hat das Heimspiel gegen Union Berlin mit 4:2 (2:1) gewonnen und stößt dabei die Tür für den Klassenerhalt sehr weit auf.

{ "placeholderType": "MREC" }

Hoffenheim hat nun 35 Punkte auf dem Konto und könnte bereits am Sonntag den Ligaverbleib sicher haben, wenn der VfB Stuttgart nicht gegen den FSV Mainz 05 gewinnt. Union Berlin erlitt hingegen einen Rückschlag im Kampf um die Champions-League-Plätze. Das Team von Coach Urs Fischer ist als Viertplatzierter nun punktgleich mit dem Fünften, SC Freiburg. Allerdings haben die Eisernen im Vergleich ein besseres Torverhältnis.

Die Treffer für die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo erzielten Ihlas Bebou (22.), Andrej Kramaric (36., Elfmeter) und Munas Dabbour (90.+3, 90.+8). Auf der Gegenseite trafen für die Eisernen Innenverteidiger Danilho Doekhi (45.+2) sowie Mittelfeldspieler Aissa Laidouni (90.+5).

Leites rabenschwarzer Tag

Vor 30.150 Zuschauern in Sinsheim musste die Partie gleich zu Beginn für mehrere Minuten unterbrochen werden, weil TSG-Fans die Arena per Pyrotechnik in Rauch hüllten.

{ "placeholderType": "MREC" }

Als wieder einigermaßen klare Sicht herrschte, bewahrheitete sich Fischers Prophezeiung - Kampf war Trumpf. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, spielerische Höhepunkte waren Mangelware, auf Torchancen warteten die Zuschauer in den ersten 20 Minuten vergebens.

Lesen Sie auch

Das änderte sich nach einem groben Schnitzer des Berliner Abwehrchefs Diogo Leite. Bebou ließ sich nicht zweimal bitten und brachte die TSG dank der „Vorarbeit“ Leites, dessen geplante Rückgabe per Kopf völlig missglückte, in Führung.

Nach dem Rückstand erhöhten die Gäste, bei denen der erkrankte Robin Knoche und Andras Schäfer fehlten, deutlich die Schlagzahl. Rani Khedira sorgte aus der Distanz erstmals für Gefahr vor dem Hoffenheimer Gehäuse (30.).

Das nächste Tor fiel aber erneut auf der Gegenseite, Kramaric traf vom Punkt. Zuvor hatte Leite den Österreicher Christoph Baumgartner gefoult - das jedenfalls erkannte Schiedsrichter Christian Dingert (Lebecksmühle), dessen Pfeife zunächst stumm geblieben war, beim Videostudium.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Kraichgauer, die ohne Pavel Kaderabek, Kevin Vogt und Robert Skov sowie den gesperrten Stanley Nsoki auskommen mussten, brachten die Zwei-Tore-Führung aber nicht in die Pause. Nach einer Ecke von Kapitän Christopher Trimmel war Doekhi in der Nachspielzeit der ersten Hälfte mit dem Kopf zur Stelle.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs verstärkten die Berliner ihre Offensivbemühungen, Sheraldo Becker hatte zweimal den Ausgleich auf dem Fuß (54. und 64.). Hoffenheim aber erhöhte auf 3:1. Union versuchte trotzdem noch einmal alles.