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FC Bayern: Verkaufskandidat? Was Goretzka plant - und wovon seine Zukunft bei den Bayern abhängt

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FC Bayern: Verkaufskandidat? Was Goretzka plant - und wovon seine Zukunft bei den Bayern abhängt

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Verkaufskandidat? So plant Goretzka

An Leon Goretzka wird die Verunsicherung in der Mannschaft des FC Bayern besonders deutlich. Der Nationalspieler erlebt wie viele Stars eine Horror-Saison. Aufgeben kommt für ihn aber nicht in Frage. Thomas Tuchel wird mitentscheiden, wie es im Sommer weitergeht.
Gegen Leipzig kassiert der Rekordmeister nach dem Seitenwechsel drei Gegentore. Nicht die erste katastrophale zweite Halbzeit.
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von Kerry Hau

Er hat den Anspruch an sich selbst, ein Anführer zu sein. Doch die vergangenen sechs Monate – von der enttäuschenden WM bis hin zur Chaos-Rückrunde des FC Bayern – gehen auch an ihm nicht spurlos vorbei.

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Leon Goretzka steckt wie viele Bayern-Stars im Formtief. Für Didi Hamann ist der Mittelfeldspieler „die größte Enttäuschung der Saison“.

Bezeichnend für Goretzkas aktuelle Verfassung: sein Auftritt bei der 1:3-Heimpleite gegen RB Leipzig, bei der er wieder einmal die Chance von Beginn an bekam, aber zum wiederholten Mal enttäuschte.

Bayern-Trainer Thomas Tuchel regte sich an der Seitenlinie mehrfach über schlechte Pässe oder Laufwege des Nationalspielers auf. Seine Auswechslung in der 69. Minute? Überfällig.

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Goretzka verließ hinterher niedergeschlagen die Allianz Arena. Die Flucht ergreifen will er im Sommer aber nicht.

Goretzka-Zukunft? Tuchel ist das Zünglein an der Waage

Nach SPORT1-Informationen sieht sich der gebürtige Bochumer auch in der neuen Saison beim Rekordmeister – trotz der bereits in Stein gemeißelten Ankunft von Konrad Laimer, der angepeilten Verpflichtung eines weiteren Mittelfeldspielers und den damit verbundenen Gerüchten, er könne aufs Abstellgleis geraten.

Die einzige Möglichkeit, dass sich daran etwas ändert: Tuchel macht Goretzka klar, dass er ihn mit Blick auf die Zukunft ohne ihn plant, ihn maximal nur noch als Ergänzungsspieler sieht.

Zu einem Gespräch mit dem neuen Coach über seine Perspektive ist es aber noch nicht gekommen. Ebenso haben die Verantwortlichen, auch wenn sie Goretzkas Leistungen kritisch beäugen, bislang keinerlei Signale in diese Richtung gesendet.

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Goretzka plant seine Zukunft daher weiterhin in München, wo er noch einen bis 2026 gültigen Vertrag besitzt. Es besteht von seiner Seite aus kein Kontakt zu anderen Klubs – und schon gar kein Interesse daran, vor der turbulenten und wie für viele andere Spieler mittlerweile auch für ihn beunruhigenden Gesamtsituation an der Säbener Straße wegzulaufen.