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Herrich: "30 Prozent Kaderkosten reduzieren"

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Herrich: "30 Prozent Kaderkosten reduzieren"

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„30 Prozent Kaderkosten reduzieren“

Der abstiegsbedrohte Fußball-Bundesligist Hertha BSC muss finanziell in der kommenden Saison harte Einschnitte vornehmen.
Herrich will Kaderkosten reduzieren
Herrich will Kaderkosten reduzieren
© IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch/IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch/SID/IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch
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von SID

Der abstiegsbedrohte Fußball-Bundesligist Hertha BSC muss finanziell in der kommenden Saison harte Einschnitte vornehmen. „Wir wollen 30 Prozent der Kaderkosten reduzieren und dann immer noch bundesliga-oder zweitligatauglich sein“, sagte Geschäftsführer Thomas Herrich am Sonntag auf der Mitgliederversammlung: „Wir haben einfach über unsere Verhältnisse gelebt in den letzten Jahren. Wir haben permanent mehr Ausgaben als Einnahmen gehabt.“

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Herrich unterrichte derweil auch über den Stand in Sachen Lizenzierung. "Wir müssen für die Lizenzierung die Finanzierung der nächsten Saison nachweisen", sagte er und nahm Bezug auf den neuen Investor 777 Partners: "777 ist ein Teil davon, aber es bedarf noch weiteres." Laut eines Berichts der Süddeutschen Zeitung könnte Hertha aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation der Entzug der Bundesligalizenz drohen.

Unter genauer Beobachtung steht laut des Berichts auch der Einstieg von 777. Geprüft werde, ob der Deal in Einklang mit den 50+1-Regeln im deutschen Profi-Fußball steht. Dies treffe laut Herrich zu: "777 hat immer gesagt, dass sie die deutschen Verhältnisse kennen und sich zu 50+1 bekennen." Die US-Firma, die Ex-Geldgeber Lars Windhorst seine Anteile abgekauft hatte, soll 100 Millionen Euro in Hertha investieren, die laut Herrich ein "zentraler Baustein in diesem Lizenzierungsverfahren" seien.