Bayern München spielt bei seiner Suche nach einem neuen Sportchef weiter auf Zeit.
Neuer FCB-Sportchef: Darauf kommt es an
Man habe sich „vorgenommen: Qualität vor Geschwindigkeit“, sagte Präsident Herbert Hainer über den Nachfolger des entlassenen Sportvorstands Hasan Salihamidzic der Sportbild.
„Natürlich hätten wir ihn gerne so schnell wie möglich“, erläuterte Hainer, „aber wenn es ein paar Monate oder bis Weihnachten dauert, wirft es uns nicht aus der Bahn.“
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Aktuell kümmern sich Hainer, der neue Vorstandschef Jan-Christian Dreesen, Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Aufsichtsrat Karl-Heinz Rummenigge in Zusammenarbeit mit Trainer Thomas Tuchel um die Zusammenstellung des Kaders für die neue Saison.
Max Eberl weiter Top-Kandidat
Hainer hatte die Suche zuletzt schon als "schwierig" bezeichnet und erklärte jetzt: "Es muss jemand sein, von dem wir voll überzeugt sind und der unsere ambitionierten Ziele verwirklichen kann." Man brauche "einen Top-Mann – und solche Kandidaten sitzen in der Regel nicht zu Hause und drehen Däumchen".
Top-Kandidat bleibt Max Eberl von RB Leipzig. Der frühere Bayern-Profi steht dort noch bis 2026 unter Vertrag, könnte aber womöglich nach dem Sommer-Transferfenster zu haben sein, spekuliert Sportbild. Eberl selbst hatte sich jedoch erst kürzlich zu RB Leipzig bekannt.