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Wegen Pyrotechnik: Hohe Geldstafe für Gladbach

Harte Pyro-Strafe für Traditionsklubs

Borussia Mönchengladbach und Schalke 04 werden vom DFB zur Kassen gebeten. Das Fehlverhalten ihrer Ultras hat teure Konsequenzen.
Nach vier Jahren bei Borussia Mönchengladbach wird Marcus Thuram dem Vernehmen nach zu Inter wechseln. Der Franzose ist bereits in Mailand angekommen, um dort einen Fünfjahresvertrag zu unterschreiben.
Borussia Mönchengladbach und Schalke 04 werden vom DFB zur Kassen gebeten. Das Fehlverhalten ihrer Ultras hat teure Konsequenzen.

Borussia Mönchengladbach muss wegen des Abbrennens von Pyrotechnik durch seine Fans tief in die Tasche greifen.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ahndete Vorfälle im Derby beim 1. FC Köln sowie in der Partie beim FSV Mainz 05 mit Geldstrafen in einer Gesamthöhe von 133.750 Euro.

Davon kann die Borussia bis zu 44.500 Euro für sicherheitstechnische, gewaltpräventive oder infrastrukturelle Maßnahmen verwenden.

In Köln hatten Gladbacher Anhänger laut Urteil vor Spielbeginn etwa 40 bengalische Feuer gezündet, der Anpfiff verzögerte sich um knapp vier Minuten.

Während der Begegnung zündeten Fans weitere 31 bengalische Feuer. In Mainz hatten Anhänger insgesamt 23 bengalische Feuer und fünf Raketen gezündet, die Partie musste für eineinhalb Minuten unterbrochen werden.

Ebenfalls zahlen muss Absteiger Schalke 04, insgesamt summieren sich vier Geldstrafen zu einer Gesamthöhe von 56.600 Euro. Während Fans in Bochum gezündet hatten, war es in Hoffenheim, gegen Hertha und gegen Bremen zu Becherwürfen in Richtung Spielfeld gekommen.

Alle Urteile sind rechtskräftig.