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Manu Koné: Zerstört diese Verletzung die Pläne von Gladbach?

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Manu Koné: Zerstört diese Verletzung die Pläne von Gladbach?

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Sind die Koné-Millionen futsch?

Mit dem Verkauf von Manu Koné wollte Borussia Mönchengladbach Geld für Neuzugänge generieren. Bei der U21-EM verletzt sich der Mittelfeldspieler aber - wie schwer, ist unklar. Müssen die Fohlen jetzt umplanen?
Marcus Thuram hat einen neuen Klub. Der französische Nationalspieler wechselt ablösefrei von Borussia Mönchengladbach zu Inter Mailand.
Bjarne Lassen
Bjarne Lassen

Ramy Bensebaini, Lars Stindl und Marcus Thuram - Borussia Mönchengladbach verlor in diesem Sommer gleich drei Leistungsträger ablösefrei.

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Damit die Fohlen für adäquaten Ersatz sorgen können, benötigen sie dringend Ablösen. Einer, der den Handlungsspielraum von Sport-Geschäftsführer Roland Virkus auf dem Transfermarkt mächtig erhöhen sollte, ist Manu Koné.

Doch eine Verletzung des französischen Youngsters bei der U21-EM könnte den kompletten Transferplan der Borussia nun durchkreuzen. Hintergrund: Beim 4:1-Sieg der Franzosen gegen die Schweiz zog sich der zentrale Mittelfeldspieler nach einem Zusammenprall mit Dan Ndoye eine Kniestauchung und ein Trauma der rechten Kniescheibe zu.

Hohes Interesse an Koné

Wie lange der 22-Jährige, der nach Abpfiff des Spiels am vergangenen Mittwoch auf Krücken das Stadion verließ, ausfällt, ist offen. Von der EM reiste er jedenfalls schon frühzeitig ab.

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„Ich bin enttäuscht, dass ich sie während des Wettbewerbs verlassen muss, aber das ist Fußball, das ist das Leben, das ist nichts Schlimmes“, schrieb der Mittelfeldspieler nach seiner Verletzung auf Instagram.

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Ob sich sein von mehreren Medien bestätigter Wechselwunsch dennoch erfüllt, hängt nun von seiner Ausfallzeit ab. Dem Vernehmen nach zeigten Liverpool, Manchester United oder auch Paris Saint-Germain Interesse. Der Franzose besitzt am Niederrhein noch einen Vertrag bis 2025, den der Verein per Option sogar noch um ein Jahr verlängern kann.

Gladbach hofft auf Koné-Millionen

Für die Gladbacher wäre der Verkauf wohl lukrativ: So würde Koné laut kicker weit über 30 Millionen, vielleicht sogar 40 Millionen Euro einbringen. Das Geld scheint dringend benötigt: Bislang nahmen die Fohlen lediglich 15 Millionen Euro durch den Verkauf von Jordan Beyer an den FC Burnley ein.

Auf der Gegenseite verpflichtete die Borussia bereits Julian Weigl (7,18 Millionen Euro) fest. Robin Hack (1,1 Millionen) und Fabio Chiarodia (zwei Millionen) kommen ebenfalls.

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Als weiter Neuzugang für die Offensive ist Fabian Rieder von den BSC Young Boys im Gespräch - vor der Verpflichtung des 21 Jahre alten Schweizers muss die Borussia aber erst die Entwicklung bei Koné abwarten. Das bestätigte zuletzt auch dessen Berater Fabian von Matt im Blick.

Nun scheint alles von Koné und seiner Gesundheit abhängig.