Bundesliga>

Bayern-Keeper Neuer verpasst wohl Asienreise

Neuer verpasst wohl Bayern-Asienreise

Manuel Neuers Comeback verzögert sich weiter. Ein Einsatz des 37-jährigen zum Bundesliga-Auftakt bei Werder Bremen ist nach Medienberichten unwahrscheinlich. Auch die Asienreise soll er verpassen.
Der FC Bayern und seine Fans dürfen sich langsam auf das Comeback von Manuel Neuer freuen: Die Nummer Eins des Rekordmeisters ist überraschend auf den Trainingsplatz zurückgekehrt.
Manuel Neuers Comeback verzögert sich weiter. Ein Einsatz des 37-jährigen zum Bundesliga-Auftakt bei Werder Bremen ist nach Medienberichten unwahrscheinlich. Auch die Asienreise soll er verpassen.

Das Comeback von Nationaltorhüter Manuel Neuer verzögert sich offenbar weiter.

Ein Einsatz des 37-jährigen Kapitäns von Bayern München zum Bundesliga-Auftakt am 18. August bei Werder Bremen sei „zunehmend unwahrscheinlich“, berichtete die Süddeutsche Zeitung am Mittwoch.

Neuer hatte sich im Dezember bei einer Skitour den Unterschenkel gebrochen und fällt seitdem aus. Er ist allerdings schon seit Wochen zurück im torwartspezifischen Training und übte in dieser Woche schon vor dem offiziellen Vorbereitungsstart beim deutschen Rekordmeister auch auf dem Platz.

Neuer braucht mehr Zeit

Allerdings ist nun laut SZ wie erwartet „intern verabredet“ worden, dass Neuer die Asienreise des Klubs (24. Juli bis 3. August) nicht mit antreten werde. Neuer benötige auf seinem langen Weg zurück mehr Zeit, zu Hause ließe sich der Rückstand besser aufholen.

Der Plan laute, ihn nach der Asientour „teilintegriert“ ins Mannschaftstraining aufzunehmen. Daher das Fragezeichen hinter seinem Einsatz in Bremen.

Nicht ausgeschlossen scheint daher, dass Neuer-Vertreter Yann Sommer zunächst in München bleiben muss. Der Schweizer Nationaltorhüter wird mit Inter Mailand in Verbindung gebracht.

Alexander Nübel dagegen wurde laut Bild von den Checks am Donnerstag freigestellt. Der VfB Stuttgart und Premier-League-Absteiger Leeds United gelten als interessiert.

Nach SPORT1-Informationen sind sich Spieler und Verein einig, dass eine Trennung die beste Lösung für beide Seiten ist.