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Bundesliga: SC Freiburg - Werder Bremen 1:0 | Irre Rückkehr! Philipp der Held gegen Ex-Klub

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Bundesliga: SC Freiburg - Werder Bremen 1:0 | Irre Rückkehr! Philipp der Held gegen Ex-Klub

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Irre! Rückkehrer Philipp erlöst Freiburg

Maximilian Philipp erlebt ein denkwürdiges Comeback im Trikot des SC Freiburg. Im ersten Spiel nach seiner Rückkehr sorgt er mit einem Volley-Hammer für die Entscheidung - gegen seinen Ex-Klub.
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von SPORT1
Maximilian Philipp erlebt ein denkwürdiges Comeback im Trikot des SC Freiburg. Im ersten Spiel nach seiner Rückkehr sorgt er mit einem Volley-Hammer für die Entscheidung - gegen seinen Ex-Klub.

Was für eine irre Rückkehr für Maximilian Philipp! Der Stürmer wurde in seinem ersten Spiel nach der Rückkehr zum SC Freiburg gleich zum Helden und schoss ausgerechnet seinen Ex-Klub Werder Bremen in die Krise. In der sechsten Minute der Nachspielzeit erzielte Philipp das entscheidende 1:0 (0:0).

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Er sorgte somit für einen Traumstart mit zwei Siegen in zwei Spielen. Nur einmal (2019) zuvor war der Sport-Club in seinen 23 Bundesliga-Spielzeiten mit sechs Punkten gestartet.

Philipp bei Werder glücklos

Freiburgs Tor-Held reagierte bei Sky emotional: „Ich kann es noch gar so richtig in Worte fassen, muss es erstmal sacken lassen. Es war ein besonderes Spiel, ein besonderer Moment. Es war Schicksal.“

Freiburgs Sportvorstand Jochen Saier jubelte bei Sky: „Dass er es kann und in sich hat, wissen wir und wussten wir immer. Aber klar, Milli braucht das Umfeld und Selbstvertrauen. In den Stationen nach uns war es in Phasen gut, hat es aber in der Konstanz nicht hinbekommen. Es lag deshalb auf der Hand für uns, ihn zurückzuholen.“

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Saier fügte an: „Dass er so einen Einstand hat, ist für ihn fantastisch und für uns auch.“

Philipp hatte bei den Breisgauern den Sprung in den Profifußball geschafft und von 2013 bis 2017 starke Leistungen absolviert bevor der BVB 25 Millionen Euro für ihn auf den Tisch legte. Dort konnte der 29-Jährige die Erwartungen aber ebenso wenig erfüllen wie bei den Folgestationen Dynamo Moskau, VfL Wolfsburg und Werder Bremen. Bei den Norddeutschen kam der Angreifer in der vergangenen Saison nur zu einem Treffer.

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Während der Held mit seinen Teamkollegen feierte, sah die Bremer Gemütslage ganz anders aus. Saisonübergreifend wartet Bremen hingegen bereits seit acht Pflichtspielen auf einen Sieg. „Es ist schwer, in Worte zu fassen. Am Schluss hat uns ein wenig die Kraft gefehlt. Aber wir haben uns in jeden Ball geworfen und viele Chancen gehabt“, meinte Kapitän Marco Friedl bei Sky.

Vor allem der umtriebige Mitchell Weiser machte über die rechte Seite viel Betrieb. Beim Sport-Club machte sich dabei das Fehlen von Linksverteidiger Christian Günter (angebrochener Unterarm) bemerkbar.

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Pavlenka mit starken Paraden

Die Freiburger leisteten sich ungewohnte viele Fehler im Spielaufbau, luden Werder so zu einigen Umschaltaktionen ein. Doch die Norddeutschen spielten diese ohne Königstransfer Naby Keita nicht zielstrebig zu Ende. Stattdessen tauchte Sallai plötzlich frei am Sechzehner auf. Jiri Pavlenka parierte erst den strammen Flachschuss und schmiss sich dann noch stark in den Nachschuss von Grifo (23.).

Auch nach dem Wechsel spielte Bremen vor 34.700 Zuschauern weiter mutig mit, agierte vor dem Tor allerdings zu kompliziert. Bei einem der wenigen Abschlüsse zielte Jens Stage Zentimeter zu hoch (51.). Freiburg hatte mehr Ballbesitz, bemühte sich um Spielkontrolle - und agierte nun auch zwingender. Grifo legte per Kopf ab auf Sallai, doch erneut rettete Pavlenka beim Abschluss aus fünf Metern ebenso überragend wie beim Nachschuss von Höler.

Auf der Gegenseite klärte Lukas Kübler bei einem Füllkrug-Volley nach Ecke auf der Linie. Beide Teams spielten auf Sieg, Freiburg erarbeitete sich in der Schlussphase Vorteile. Philipp (68.) zielte aus spitzem Winkel ans Außennetz, der eingewechselte Michael Gregoritsch (76.) verzog freistehend aus fünf Metern und Nicolas Höfler köpfte nach einer Ecke an die Latte (90.+1). Dann schoss Philipp volley ein.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)