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Matthäus: Kane-Einwechslung gegen Leipzig "ein Fehler"

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Matthäus: Kane-Einwechslung gegen Leipzig "ein Fehler"

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Matthäus: Kane-Einwechslung gegen Leipzig „ein Fehler“

Für Lothar Matthäus war die Einwechslung von Bayern Münchens Rekordzugang Harry Kane im Supercup gegen RB Leipzig am Samstag (0:3) „ein Fehler“.
Matthäus übt Kritik an der Einwechslung von Kane
Matthäus übt Kritik an der Einwechslung von Kane
© AFP/SID/CHRISTOF STACHE
. SID
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von SID

Für Lothar Matthäus war die Einwechslung von Bayern Münchens Rekordzugang Harry Kane im Supercup gegen RB Leipzig am Samstag (0:3) „ein Fehler“. Der Rekordmeister hätte den Stürmer „nach all dem Hickhack der letzten Tage rund um seine Unterschrift den Fans vorstellen und ihn dann schön neben Uli Hoeneß auf die Tribüne setzen sollen“, erklärte der deutsche Rekordnationalspieler in seiner Kolumne bei skysport.de

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"Er hätte eine Woche mit der Mannschaft ordentlich trainiert und dann gegen Werder Bremen zum Saisonstart von Anfang an auf dem Platz gestanden", führte Matthäus aus: "Das Gezeter um seinen Flug, noch schnell zum Medizincheck, mitten in der Nacht unterschrieben und so weiter. Das war keine gute Idee mit dem ersten Spiel."

Trainer Thomas Tuchel hatte den Kapitän und Rekordtorschützen der englischen Nationalmannschaft beim Stand von 0:2 in der 63. Minute eingewechselt. Kane (30) war erst am Freitagabend in München angekommen, am Samstagvormittag machte der FC Bayern den größten Transfer der Bundesligageschichte (100 Millionen Euro Ablöse plus mögliche Boni) offiziell, am Abend dann gleich das Debüt.

Losgelöst vom unglücklichen Einstand des Torjägers ist die Personalie Kane nach Ansicht von Matthäus schlichtweg "top". Der Preis sei für die heutige Zeit "in Ordnung". Kane sei "einer der fünf besten Stürmer der Welt. Er wird sich an die Bundesliga gewöhnen müssen, aber sicherlich eine Menge Tore für Bayern schießen."

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Das Sommertheater um seine Verpflichtung, insbesondere das Bekanntwerden der zähen Verhandlungen mit Kanes Herzensverein Tottenham Hotspur sei allerdings „nicht Bayern-like“ gewesen, sagte der Weltmeister von 1990: „Ich kann mich nicht erinnern, dass Bayern sich jemals so von einem anderen Klub an der Nase hat herumführen lassen.“