Was passiert mit Amin Younes? Der Mittelfeldspieler ist aktuell ohne Verein und hält sich aktuell bei der Zzeitvertretung von Borussia Mönchengladbach fit, kam auch bei einem Testspiel zum Einsatz. Eine Zukunft bei den Fohlen wird es für den 30-Jährigen jedoch nicht geben – oder doch?
Younes? Gladbach-Coach lässt Tür offen
Amin Younes ist aktuell auf Vereinssuche und trainiert bei Borussia Mönchengladbach mit. Eine Rückkehr ins Profiteam der Fohlen ist eigentlich nicht angedacht. Trainer Seoane will allerdings nichts vollends ausschließen.
Gerardo Seoane äußerte sich am Mittwoch zur Personalie – und ließ durchaus Raum für Spekulationen. „Unser Sportdirektor hat gesagt, dass das im Moment kein Thema ist, weil wir keinen Bedarf haben und auf dieser Position viele Spieler“, erklärte der Schweizer Cheftrainer der Fohlen. Allerdings ergänzte er: „Aber natürlich werden wir immer ein Auge drauf werfen. Wir sprechen intern, wie Amin sich im Training bei der U23 macht und stehen immer im Austausch mit U23-Trainer Eugen Polanski.“
Schmadtke schließt Younes-Deal aus
Hat Younes nun also die Möglichkeit, sich mit guten Trainingsleistungen für einen Vertrag bei den Gladbachern zu empfehlen?
Amin Younes (.) hält sich bei Gladbach fit
Sportdirektor Nils Schmadtke hatte dies zuvor noch ausgeschlossen. „Das ist überhaupt kein Thema. Amin ist nach seiner Vertragsauflösung momentan vereinslos und hat gefragt, ob er sich hier bei Borussia in der U23 fit halten darf.“ Da Amin viele Jahre zur Fohlenfamilie gehörte, hätten sie diesem Wunsch entsprochen. „Er wird sich hier für eine neue Aufgabe vorbereiten, die aber nicht bei Borussia in der Lizenzmannschaft liegen wird.“
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Younes startete bei den Gladbachern seine Profikarriere. Er kickte unter anderem auch für Ajax Amsterdam, Eintracht Frankfurt und die SSC Neapel. Zuletzt spielte der achtmaligen deutschen Nationalspieler bei Al-Ettifaq in Saudi-Arabien.