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BVB: "Das macht mir ein bisschen Angst" - Brandt spricht über Bundesliga-Zeit

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BVB: "Das macht mir ein bisschen Angst" - Brandt spricht über Bundesliga-Zeit

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Brandt: „Macht mir bisschen Angst“

Julian Brandt verteidigt Borussia Dortmunds unspektakulären Sieg gegen den VfL Wolfsburg und betont, dass der BVB auf dem richtigen Weg ist. Störgeräusche während eines Interviews nimmt der Offensivspieler mit Humor.
Edin Terzic spricht über die Startelfrotation des BVB gegen den VfL Wolfsburg und erklärt, warum der breite Kader von Vorteil ist.
SPORT1
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von SPORT1

Julian Brandt sieht Borussia Dortmund trotz kritischer Nachfragen zum unspektakulären 1:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg am vergangenen Spieltag auf dem richtigen Weg.

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„Ich finde der Schritt beim Spiel gegen Wolfsburg war der richtige, auch wenn es immer noch Stimmen gibt, die sagen, wir wünschen uns das anders. Aber aus der Kompaktheit heraus wieder Tore zu schießen und am Ende wieder eindeutige Siege zu liefern, ist der richtige Weg“, stellte der 27-Jährige in einem vereinseigenen Interview vor dem Freitagabendspiel bei der TSG Hoffenheim (ab 20.30 Uhr im SPORT1-Liveticker) klar.

In der aktuellen Bundesliga-Saison ist der BVB noch ungeschlagen, holte aus fünf Spielen drei Siege und zwei Unentschieden. Kritik am zuletzt glanzlosen Sieg gegen Wolfsburg kann Brandt nicht nachvollziehen: „Über allem steht natürlich erstmal. Punkte zu holen. Das Spielerische kommt am Ende sowieso dazu, da mache ich mir überhaupt keine Gedanken.“

Während des Interviews auf dem Dortmunder Trainingsgelände wurde Brandt immer wieder von Hintergrundgeräuschen seiner Mitspieler gestört. Der Offensivspieler nahm dies mit einem Lächeln hin: „Der Hummels und der Wolf, die bringen mich nicht aus der Fassung.“

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Zehn Jahre in der Bundesliga: „Das macht mir ein bisschen Angst“

Vor fast zehn Jahren hatte Brandt sein Debüt in der Bundesliga gefeiert, als er für Bayer Leverkusen gegen Schalke 04 eingewechselt wurde. „Was mich am meisten verwundert, dass tatsächlich schon zehn Jahre um sind“, gestand Brandt.

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„Ich kann mich an noch genau erinnern, als ich als 17-Jähriger bei Leverkusen gegen Paris und auch noch gegen Schalke eingewechselt wurde. Das war Wahnsinn. Das ist verrückt, wirklich verrückt“, blickte er zurück. „Das macht mir ein bisschen Angst, dass die Zeit so schnell vergeht.“

Auf die nächsten zehn Jahre freue sich Brandt sehr. „Wahrscheinlich nicht mehr mit dem Vogel da unten. Je nachdem, wie lange seine Beine noch durchhalten“, scherzte der BVB-Star im Hinblick auf Teamkollege Marco Reus, der im Hintergrund den Motor seines Autos aufheulen ließ.