Fängt Max Eberl kurz nach seiner Freistellung bei RB Leipzig beim FC Bayern an? Simon Rolfes würde einen schnellen Wechsel zum deutschen Rekordmeister kritisch sehen.
Eberl sofort zum FCB? „Schwierig“
„Nach so einer Trennung - aus welchen Gründen auch immer das passiert ist - dann sofort wieder irgendwo anders anzufangen, fände ich schwierig“, sagte der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen im ZDF-Sportstudio.
Letztlich wolle er die Personalie aber nicht beurteilen, meinte Rolfes weiter.
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Eberl war am Freitag völlig überraschend bei RB von seinen Aufgaben entbunden worden. Der Klub hatte das Commitment für den Job vermisst, seit Monaten wird er mit dem FCB in Verbindung gebracht.
Eberl Wunschkandidat der Bayern-Bosse
Nun wäre der Weg nach München für Eberl theoretisch frei, auch wenn sich die Vereine vor einem Wechsel erst einig werden müssten.
Noch hat Bayern keinen Kontakt mit der RB-Spitze aufgenommen, wie Leipzigs Vorstandsvorsitzender Johann Plenge der Bild sagte: „Max ist noch unter Vertrag bei uns, und in dem Moment, wenn ein Verein - sei es der FC Bayern oder ein anderer Klub - auf uns zukommt, unterhält man sich über die Modalitäten.“
Die (immer noch) einflussreichen Uli Hoeneß, als auch Karl-Heinz Rummenigge wünschen sich nach SPORT1-Informationen einen starken, erfahrenen und medienwirksamen Sportvorstand, der im Hintergrund strategisch arbeitet und den in erster Linie für die Entwicklung von hauseigenen Top-Talenten vorgesehenen Christoph Freund bei der Planung des Kaders unterstützt.