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FC Bayern: Causa Mazraoui - Stellungnahme des Rekordmeisters im Wortlaut

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FC Bayern: Causa Mazraoui - Stellungnahme des Rekordmeisters im Wortlaut

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Mazraoui: FCB-Statement im Wortlaut

Nach dem Wirbel um die Pro-Palästina-Posts von Noussair Mazraoui auf Social Media reagiert der FC Bayern mit einer Stellungnahme. Konsequenzen muss der Marokkaner keine befürchten. SPORT1 zeigt das Statement im Wortlaut.
Bayern-Trainer Thomas Tuchel hat sich zur jüngsten Mitteilung des FC Bayern zum umstrittenen pro-palästinensischen Social-Media-Beitrag von Noussair Mazraoui geäußert..
SPORT1
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von SPORT1

Nach seinen pro-palästinensischen Social-Media-Posts musste Noussair Mazraoui zum Rapport bei den Bossen des FC Bayern antreten, Sanktionen gegen den Außenverteidiger gibt es aber keine.

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Wie der deutsche Rekordmeister am Freitag in einer Stellungnahme mitteilte, wird der derzeit verletzte Marokkaner nicht bestraft.

Mazraoui hatte auf Instagram unter anderem einen Post geteilt, in dem es hieß, die „unterdrückten Brüder in Palästina“ sollten im Konflikt mit Israel „den Sieg erringen“.

SPORT1 zeigt das Statement der Bayern im Wortlaut:

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„Der FC Bayern München hat in dieser Woche ein ausführliches und klärendes Gespräch mit Noussair Mazraoui geführt. Grund für die Aussprache sind Instagram-Posts Mazraouis gewesen im Zusammenhang mit dem Terror gegen Israel vor beinahe zwei Wochen, die zu Irritation und Kritik führten.

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Noussair Mazraoui hat uns glaubwürdig versichert, dass er als friedliebender Mensch Terror und Krieg entschieden ablehnt. Er bedauert es, wenn seine Posts zu Irritationen geführt haben“, sagte Jan-Christian Dreesen, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, und erklärt: „Der FC Bayern verurteilt den Angriff der Hamas auf Israel.“ - „Darüber hinaus“, erklärt Noussair Mazraoui, „verurteile ich jede Art des Terrorismus und jede Terrororganisation.

Der FC Bayern und Noussair Mazraoui treten der Übertragung des Nah-Ost-Konflikts und seiner Gewalt in das dem Frieden verpflichteten Deutschland entschieden entgegen. Hass und Gewalt jeder Art haben in der politischen Kultur Deutschlands keinen Platz.

Der FC Bayern steht an der Seite der jüdischen Gemeinde Deutschlands und an der Seite Israels; nichts rechtfertigt die Ermordung von Kindern und Familien.

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Der FC Bayern ist der Überzeugung, dass der Fußball seine Kraft des Ausgleichs zwischen den unterschiedlichen Kulturen gerade in den schwierigsten Momenten entfalten sollte. Noussair Mazraoui wird im Kader des FC Bayern bleiben, fällt aber wegen einer Verletzung, die er sich beim Länderspiel mit der marokkanischen Nationalmannschaft zugezogen hatte, derzeit aus.