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90 Tage FC Bayern: Freund zieht "durchweg positives" Fazit

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90 Tage FC Bayern: Freund zieht "durchweg positives" Fazit

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90 Tage FC Bayern: Freund zieht Fazit

Nach 17 Jahren bei RB Salzburg kann sich Bayern Münchens Sportdirektor Christoph Freund auch an der Säbener Straße eine lange Amtszeit vorstellen.
Bereits nach drei Monaten ist der Einfluss von Sportdirektor Christoph Freund bei Bayern München zu spüren. Der Österreicher setzt nun vermehrt auf Talente „made by Bayern." Der Kader ist klein und Verträge laufen aus. Wen muss Freund unbedingt halten?
. SID
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von SID

17 Jahre war Christoph Freund bei Red Bull Salzburg tätig - und auch an der Säbener Straße will Bayern Münchens Sportdirektor tiefe Wurzeln schlagen. „Ich bin keiner, der im Leben für schnelle Veränderungen steht. So ist mein Naturell“ sagte der 46-Jährige im klubeigenen Interview des Rekordmeisters der Fußball-Bundesliga: „Mein Plan ist es auf jeden Fall, längere Zeit für den FC Bayern zu arbeiten.“

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Im September hatte Freund seinen Posten angetreten, drei "intensive" Monate später sei das Zwischenfazit "durchweg positiv", bilanzierte Freund. Er sei froh, "den Schritt nach 17 Jahren aus Salzburg hinaus in die große Fußballwelt gemacht" zu haben.

Freund spricht über Bayern-Ankunft

Wie bei seinem Ex-Klub ist für Freund "eine klare Ausrichtung" auch bei seinem jetzigen Arbeitgeber wichtig. "Wo Bayern München draufsteht, muss Bayern München drin sein", sagte der Sportdirektor und blickte auch auf die Münchner Nachwuchsschmiede: "Die Verzahnung zwischen Campus und Säbener Straße ist ein sehr wichtiger Faktor."

Dies allerdings gelte nicht nur für die Talente, sondern auch für Trainer, Fitnesscoaches und Physiotherapeuten, so Freund: "Wir wollen den Spagat schaffen, international erfolgreich zu sein und gleichzeitig eine gute Jugendarbeit zu machen."

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Um als Talent den Sprung zu den Profis zu schaffen, sei neben fußballerischen Voraussetzungen wie Technik und taktischem Verständnis vor allem die Mentalität entscheidend. „Man muss es sich selbst zutrauen, auf höchstem Level immer wieder abzuliefern“, sagte der Österreicher: „Es ist wichtig, schon mit jungen Spielern auch daran zu arbeiten, was es bedeutet, mit Druck umzugehen.“