Bayer Leverkusen eilt in der Bundesliga von einem Erfolg zum nächsten - was auch Thomas Müller imponiert. Der Superstar des FC Bayern verteilte in seinem Newsletter sogar ein Sonderlob an den Trainer der Werkself.
Bayern-Star Müller huldigt Trainer von Titelkonkurrenten - Xabi Alonso bringt Weltklasse zu Leverkusen
Müller huldigt Trainer von Ligarivalen
„An dieser Stelle auch ein Kompliment an Leverkusen und besonders an meinen alten Kollegen Xabi Alonso. Die spielen nicht nur erfolgreichen, sondern auch attraktiven Fußball“, schwärmte Müller, der drei Jahre lang gemeinsam mit Alonso auf dem Platz gestanden hatte.
Vor dem zehnten Spieltag der Bundesliga liegt Leverkusen zwei Punkte vor dem FCB. „Dass Xabi das Potenzial zum erfolgreichen Trainer hat, war schon während seiner Spielerkarriere zu erahnen“, erklärte Müller.
Müller: Alonso zeigt Weltklasse-Qualitäten bei Leverkusen
Alonso sei ein „sehr guter Kommunikator, Stratege und leidenschaftlicher Fußballer“ gewesen: „Was ihn aber Weltklasse gemacht hat, war, dass er dabei einen kühlen Kopf bewahren konnte. Diese Fußballfreude auf der einen Seite, und strategische Disziplin auf der anderen Seite, sehe ich aktuell auch bei Leverkusen.“
Alonso steht bei Leverkusen bis 2026 unter Vertrag. Weil er dort beachtliche Erfolge feiert, wurde er in den vergangenen Monaten mehrfach mit einem Wechsel zu einem seiner Ex-Klubs Bayern, Real Madrid und FC Liverpool in Verbindung gebracht.
Ob der Spanier tatsächlich eines Tages in München landet, ist derzeit nicht absehbar. Vor einigen Jahren hatten sie ihm bereits ein erstes Angebot unterbreitet, er sollte damals als Co-Trainer von Niko Kovac nach München kommen.
Müller freut sich trotz des Rückstandes auf Bayer über die hohe Leistungsdichte an der Spitze der Bundesliga: „Es gibt aktuell vier bis fünf Klubs in der Bundesliga, die sehr viele Punkte haben und auch weiterhin holen werden. Leipzig, Dortmund und Leverkusen haben von Haus aus den Anspruch, mit uns da oben zu sein. Bei Stuttgart ist das durchaus bemerkenswert.“
Bayern-Star freut sich über Konkurrenzsituation
Es gebe ihm ein „gutes Gefühl, dass man an der Tabellenspitze nicht herumschleichen kann. Sondern man muss konstant gewinnen, sonst ziehen die Konkurrenten vorbei.“ Das mache die ganze Bundesliga attraktiver.
Die Bayern treffen am Samstag im Duell zweier Spitzenteams auf Borussia Dortmund. Bei einer Niederlage müsste der Rekordmeister den Erzrivalen in der Tabelle vorbeiziehen lassen.