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Bundesliga: „Schneckenrennen“ im Abstiegskampf befürchtet

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Bundesliga: „Schneckenrennen“ im Abstiegskampf befürchtet

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„Schneckenrennen“ im Abstiegskampf

Der Abstiegskampf der Bundesliga ist für Kölns Trainer Steffen Baumgart ein „enges Schneckenrennen“. Nächste Aufgabe ist Darmstadt 98.
Harry Kane bricht in der Bundesliga einen Torrekord nach dem anderen. Doch in Köln beweist der Superstar, warum er nicht nur darauf reduziert werden sollte.
. SID
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von SID
Der Abstiegskampf der Bundesliga ist für Kölns Trainer Steffen Baumgart ein „enges Schneckenrennen“. Nächste Aufgabe ist Darmstadt 98.

Trainer Steffen Baumgart vom 1. FC Köln sieht in dieser Saison noch einen langen Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga - für alle beteiligten Klubs. „Es ist ein Abstiegskampf mit sechs, sieben Mannschaften, ein sehr, sehr enges Schneckenrennen, das eines bleiben wird“, sagte Baumgart vor dem wegweisenden Spiel am Freitag (20.30 Uhr im SPORT1-Liveticker) bei Aufsteiger Darmstadt 98.

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Grund für diese Situation sei die momentan große Leistungsschere in der Liga. "Kaum einer von unten gewinnt gegen die oberen Mannschaften, die lassen kaum Federn", sagte der 51-Jährige: "Es kann daher sein, dass im Abstiegskampf in dieser Saison wenige Punkte ausreichen."

Für Schlusslicht Köln (6 Punkte) sei die Aufgabe in Darmstadt (9) durchaus wegweisend: „Gewinnst du, ziehst du vorbei, verlierst du, ist der Gegner sechs Punkte weg. Wir sollten uns auf Augenhöhe befinden, es wird aber eine sehr schwierige Aufgabe.“ Darmstadt stehe seit ein paar Spieltagen „defensiv viel klarer und viel besser“.

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Jugendspieler sorgt für Unverständnis

Angesichts von nur neun Kölner Toren in zwölf Saisonspielen wird auch die Frage nach Einsätzen für Flügelstürmer Justin Diehl immer wieder laut. Der 19-Jährige gilt seit Jahren als Kölner Top-Talent, will seinen im Sommer auslaufenden Vertrag aber nicht verlängern - Diehl spielt daher ausschließlich für die U21 und ist Topscorer der Regionalliga West.

„Die Tür war nie zu, aber es gehören immer zwei dazu“, sagte Baumgart leicht genervt: „Es stellt sich die Frage, warum willst du als gebürtiger Kölner, nach zwölf Jahren im Verein, nicht mitmachen? Ich würde mich sehr freuen, diesen Spieler zum Bundesligaspieler zu machen.“ Diehl sei „ein guter Junge, ein guter Fußballer“, sagte Baumgart, und fügte mit Blick auf die Berater-Agentur an: „Aber er - oder wer auch immer - hat sich entschieden, den Weg nicht in Köln weiterzugehen.“